Hans Gelbert
Hans Gelbert (* 1905; † 1988) war ein deutscher Ruderer und Architekt des zwanzigsten Jahrhunderts. Er nahm an den X. Olympischen Sommerspielen 1932 in Los Angeles als Ersatzmann des Deutschland-Achters teil, kam jedoch als Reservist nicht zum Einsatz.
Leben
Im Jahr 1930 gründete Hans Gelbert in Ludwigshafen ein Architekturbüro.[1]
Neben seiner Arbeit als Architekt war er Mitglied im Ludwigshafener Ruderverein. 1932 wurde er auserwählt, bei den Olympischen Sommerspielen den Deutschland-Achter, der vom Mannheimer Ruderverein „Amicitia“ gestellt wurde, als Ersatzmann zu unterstützen, kam jedoch nicht zum Einsatz.[2]
Er hatte zwei Söhne Kurt und Hans. Das Architekturbüro wurde in zweiter Generation von Hans Gelbert, jun. fortgeführt.[1]
Werk als Architekt (Auswahl)
- 1951: Kino Regina, Wredestr. 20, Ludwigshafen am Rhein[3]
Literatur
- Reiner Flörsch, Kai-Asmus Kaufmann: Ausgerechnet ich! : der Ruderer Hans Gelbert aus Ludwigshafen und die Olympischen Spiele 1932 : die Reise nach Los Angeles, die olympischen Wettkämpfe und amerikanische Impressionen, rekonstruiert anhand von Fotografien, zeitgenössischen Berichten und Dokumenten. Sportbund Pfalz, Kaiserslautern 2015. d-nb.info/1151580260
Einzelnachweise
- Gelbert Architekten: Profil. Gelbert Architekten, abgerufen am 9. Januar 2022.
- A. Kaufmann: Ausgerechnet ich! - Sportbund Pfalz präsentiert Buch über den Ruderer Hans Gelbert aus Ludwigshafen und seine Olympiateilnahme 1932. Sportbund Pfalz, 9. März 2015. Archivierte Version (Memento vom 9. Januar 2022 im Internet Archive)
- REGINA Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz), Wredestr. 20. Archivierte Version (Memento vom 14. August 2020 im Internet Archive)