Hans Folnesics

Hans Folnesics (* 24. Juli 1886 i​n Wien; † 6. Juni 1922 ebenda) w​ar ein österreichischer Kunsthistoriker.

Leben

Hans Folnesics w​ar der Sohn d​es Kunsthistorikers Josef Folnesics (1850–1914). Er studierte Kunstgeschichte a​n der Universität Wien b​ei Julius v​on Schlosser u​nd am Institut für Österreichische Geschichtsforschung u​nd wurde 1912 promoviert. 1913 w​urde er Sekretär d​er K. K Zentral-Kommission für Erforschung u​nd Erhaltung d​er Kunst- u​nd Historischen Denkmale u​nd kunsthistorischer Landeskonservator v​on Salzburg. 1919 t​rat er i​n den vorzeitigen Ruhestand.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die herzogliche Burg zu Wien im Mittelalter. In: Kunstgeschichtliches Jahrbuch der K. K Zentral-Kommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale 3, 1909, Beiblatt S. 27–96 (Digitalisat).
  • Studien zur Entwicklungsgeschichte der Architektur und Plastik des XV. Jahrhunderts in Dalmatien. In: Jahrbuch des Kunsthistorischen Institutes 8, 1914, S. 25–196 (Dissertation, Digitalisat).
  • Brunelleschi. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Frührenaissance-Architektur. Schroll, Wien 1915.
  • mit Leo Planiscig: Bau- und Kunstdenkmale des Küstenlandes. Wien 1916.
  • Die illuminierten Handschriften in Dalmatien. Leipzig 1917.
  • Die illuminierten Handschriften im österreichischen Küstenlande, in Istrien und der Stadt Triest. Leipzig 1917.

Literatur

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