Hans-Diether Imhoff
Hans-Diether Imhoff (* 19. Februar 1933 in Duisburg; † 6. Juli 2000 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Kommunalbeamter. Von 1967 bis 1982 war er Oberstadtdirektor der Stadt Dortmund.
Leben
Der Sohn des Bankdirektors Hans Imhoff und der Emilie, geb. Barbion, besuchte das Helmholtz-Gymnasium Essen, an dem er das Abitur ablegte. Im Anschluss studierte er Rechtswissenschaft an den Universitäten in Bonn und Freiburg im Freisgau. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst legte er 1961 in Düsseldorf das Zweite Staatsexamen ab.
Imhoff trat 1961 als Rechtsrat in den Dienst der Dortmunder Stadtverwaltung ein. Er wurde 1964 Beigeordneter und bekleidete von 1967 bis 1982 das Amt des Oberstadtdirektors. Als solcher war er von 1972 bis 1982 Aufsichtsratsvorsitzender der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW).[1] Nach seinem Ausscheiden aus dem Oberstadtdirektorenamt wechselte er in den Vorstand der VEW. Seit 1957 war er Mitglied der SPD.
Hans-Diether Imhoff war seit 1957 mit Maria, geb. Brunner, verheiratet und hatte einen Sohn.
Literatur
- Bernd Haunfelder: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946–2006. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2006, ISBN 3-402-06615-7, S. 231.
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 31. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1992, S. 625.
Einzelnachweise
- VEW AG (Hrsg.): Mehr als Energie. Die Unternehmensgeschichte der VEW 1925–2000. Klartext Verlag, Essen 2000, ISBN 978-3-884-74890-9, S. 391.