Hankenüll
Der Hankenüll ist ein etwa 307 m ü. NHN[1] hoher Berg im Teutoburger Wald. Er liegt zwischen Dissen und Borgholzhausen im Landkreis Osnabrück und Kreis Gütersloh auf der Grenze von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Der Name Hankenüll bedeutet „hochgelegener Gipfel“.[2]
Hankenüll | ||
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Blick vom Fernmeldeturm Dissen (Steinegge) südostwärts | ||
Höhe | 307 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Dissen und Borgholzhausen; Landkreis Osnabrück, Kreis Gütersloh; Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (Deutschland) | |
Gebirge | Teutoburger Wald | |
Koordinaten | 52° 7′ 18″ N, 8° 14′ 48″ O | |
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Geographie
Lage
Der Hankenüll erhebt sich im Mittelteil des Teutoburger Waldes im Natur- und Geopark TERRA.vita. Der Gipfel der bewaldeten Erhebung liegt 3 km ostnordöstlich von Dissen und 4,3 km nordwestlich von Borgholzhausen. Nordöstlich entspringt der Ems-Zufluss Hase und südlich der Hessel-Zufluss Aabach.
Naturräumliche Zuordnung
Der Hankenüll gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Unteres Weserbergland (Nr. 53), in der Haupteinheit Osnabrücker Osning (534) und in der Untereinheit Tecklenburger Osning (Hauptkamm; 534.2) zum Naturraum Dissener Osning (534.22). Die Landschaft fällt nach Norden in den zur Untereinheit Tecklenburg-Ibürger Bergland (Nordhang; 534.1) zählenden Naturraum Vessendorfer Höhen (534.11) ab und nach Süden in den zur Untereinheit Südliches Osningvorland (Südhang; 534.3) gehörenden Naturraum Rothenfelder Osningvorland (534.32).
Schutzgebiete
Auf dem Hankenüll liegen Teile der Landschaftsschutzgebiete Teutoburger Wald (CDDA-Nr. 329212; 2004 ausgewiesen; 113,699 km² groß; Nordseite, Landkreis Osnabrück) und Teutoburger Wald (CDDA-Nr. 555552763; 1972; 12,8277 km²; Südseite, Kreis Gütersloh) sowie solche der Fauna-Flora-Habitat-Gebiete Teutoburger Wald, Kleiner Berg (FFH-Nr. 3813-331; 22,9446 km²; Nordseite) und Östlicher Teutoburger Wald (FFH-Nr. 4017-301; 53,12 km²; Nordseite).[1]
Einzelnachweise
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- „Hankenüll“ bedeutet schlicht und einfach: Hoher Gipfel, Neue Osnabrücker Zeitung, vom 19. März 2015, auf noz.de