Handball-Regionalliga West

Die Handball-Regionalliga West der Männer war von 1969 bis 1981 die zweithöchste und ab 1981/82 bis zu ihrer Abschaffung im Jahr 2010 die dritthöchste Spielklasse im deutschen Handball und eine von fünf Regionalligen, die einen Aufsteiger zur 2. Handball-Bundesliga ermittelten. Sie setzte sich seit der Saison 2000/01 nur noch aus Vereinen aus den nordrhein-westfälischen Landesverbänden Mittelrhein, Niederrhein und Westfalen zusammen. Zuvor waren auch Vereine aus dem in Rheinland-Pfalz angesiedelten Handballverband Rheinland vertreten, der im Jahr 2000 in den Südwestdeutschen Handball-Verband wechselte. Bei ihrer Einführung mit der Saison 1969/70 bis zur Saison 1999/00 spielte die Regionalliga in zwei Staffeln. Der Meister wurde in Endrunden ermittelt. Anschließend war die Liga eingleisig. Zuletzt spielten 16 Teams in der Liga. Nach dem Ende der Saison 2009/10 wurde die Handball-Regionalliga West zusammen mit den anderen vier Staffeln durch eine viergleisige 3. Liga unter der Leitung des Deutschen Handball-Bundes (DHB) ersetzt.

Regionalliga West
Verband Westdeutscher Handball-Verband
Mannschaften 16 Teams
Letzter Titelträger OSC 04 Rheinhausen
Rekordtitelträger SV Bayer 04 Leverkusen, TUSEM Essen und OSC 04 Rheinhausen (je 3 Titel)
Internetseite WHV-Homepage
2. Bundesliga (II)
Oberliga (IV)

Geschichte

Meister der Regionalliga West

* 1990: Meister SuS Oberaden und Vizemeister Wermelskirchener TV verzichten auf den Aufstieg, der Drittplatzierte TV Aldekerk steigt in die 2. Bundesliga auf
** 1995: Wuppertaler SV wird nach Einspruch gegen die Wertung des verlorenen Finalrückspiels gegen HC 93 Bad Salzuflen zum Meister und Aufsteiger erklärt

Die einzelnen Spielzeiten

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