HSBC Transaction Services

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Hauptsitz von HSBC Transaction Services GmbH, Hansaallee 3, Düsseldorf
  HSBC Transaction Services GmbH
Sitz Düsseldorf, Deutschland
Rechtsform GmbH
Gründung 2005
Website www.hsbc-transactionservices.de
Geschäftsdaten[1]Vorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Daten veraltetVorlage:Infobox Kreditinstitut/Wartung/Jahr fehlt
Bilanzsumme 41,4 Mio. EUR (31. Dezember 2009)
Mitarbeiter ca. 350 (31. Dezember 2009)
Leitung
Unternehmensleitung
  • Jochen Medler-Ulff
  • Andrea Findhammer
  • Markus Hollmann
  • Götz Röhr

Die HSBC Transaction Services ist der deutsche Dienstleister für Wertpapierabwicklung (vgl. Transaktionsbank) der HSBC-Gruppe. Den Sitz hat die Gesellschaft seit der Gründung am Finanzplatz Düsseldorf.

Geschichte

Gegründet wurde das Haus im Jahr 2005 unter dem Namen International Transaction Services GmbH als gemeinsame Transaktionsbank der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG und der T-Systems Enterprise Services GmbH. Mit Beginn des Jahres 2008 übernahm der HSBC Trinkaus-Konzern sämtliche Anteile an der International Transaction Services GmbH. Im April 2010 erfolgte die Umfirmierung in HSBC Transaction Services GmbH.

Tätigkeitsfeld

Die HSBC Transaction Services GmbH führt wertpapierbezogene Prozesse durch, zum Beispiel

  • Migration: Umsetzung von termingerechten und kosteneffizienten Migrationen
  • Ordermanagement: Orderverwaltung, - disposition und routing
  • Geschäftsabwicklung: Realtime Abwicklung als Komplettleistung
  • Depotservice: Corporate Event Processing, Depotüberträge, Legal Reporting, Reconciliation etc.

Technologie

Die zentrale Wertpapierabwicklungsplattform besteht im Wesentlichen aus dem integrierten Online-System für Wertpapier- und Derivatetransaktionen GEOS (Global Entity Online System) des Herstellers Software Daten Service GmbH (SDS), dem Abgeltungsteuermodul MBS Tax des Systems MBS Open (MBS = Modularer Banken Standard) des Herstellers Sopra Banking Software und einer von der HSBC Transaction Services eigenentwickelten Middleware, die mit diesen im Systemverbund kommuniziert und unter anderem auch die Schnittstellen zu externen Marktteilnehmern wie Börsen oder Lagerstellen zur Verfügung stellt.

Die gesamte Plattform ist durchgehend mehrmandantenfähig. Dies bedeutet, dass das Wertpapiergeschäft mehrerer Banken unter Beachtung aller seitens der Revision oder des Aufsichtsrechts gestellten Anforderungen auf einer einzigen technischen Instanz parallel prozessiert werden kann.

Depot- und Transaktionsdaten

Weitere Transaktionsbanken in Deutschland,
Quelle: Börsen-Zeitung, 29. Juli 2009 http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2009142042
Transaktionen46,25 Mio.
Transaktionen auf den ruhenden Bestand4,99 Mio.
Kundendepots1,14 Mio.
Wertpapierpositionen3,49 Mio.
Aktive Gattungen120.000
Termine und Ereignisse163.000
STP-Rate, Bsp. Fondsorders Routing99,4 %
STP-Rate, Bsp. Fondsorders Ausführung84,8 %

* Alle Zahlen und Angaben beziehen sich auf 2009 bzw. auf den 31. Dezember 2009[2]

Mandanten

Zu den Mandanten gehören:[3]

- HSBC Deutschland: international ausgerichtete Geschäftsbank

- DAB BNP Paribas: Unabhängiger Vermögensverwalter

- S Broker: Zentraler Online-Broker der Sparkassen-Finanzgruppe

- Onvista-Bank: Online-Broker

- Trade Republic Bank: Wertpapierhandelsbank

- Commerzbank: Voraussichtlich ab 2021[4]

Einzelnachweise

  1. Zwischenbericht Juni 2010
  2. http://www.its-wertpapiere.de/ts/display/unternehmen/zahlenundfakten
  3. Mandanten | HSBC Transaction Services. Abgerufen am 3. Mai 2020.
  4. Lukas Zdrzalek: Prestige-Projekt: Commerzbank: Verzögerung bei HSBC-Großprojekt belastet Sanierung. Abgerufen am 3. Mai 2020.
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