Gustav Holtzmann
Gustav Holtzmann, auch C. Gustav Holtzmann oder Gustav Holzmann, (* vermutlich in Breslau; † 1860 in Berlin) war ein deutscher Architekt und Baubeamter.
Erste Erwähnung findet Gustav Holtzmann 1828, als er Mitglied des Architektenvereins zu Berlin wurde. Vor 1843 begann er als Privat-Baumeister und wurde 1852 Stadtbaurat in Berlin.[1]
Bauten in Berlin
- 1839–1841: Anhalter Bahnhof (mit Rosenbaum, 1873 abgebrochen)
- 1844/45: Bauleitung: Jacobikirche (Entwurf: August Stüler)
- 1845–1849: Städtisches Friedrichs-Waisenhaus Rummelsburg (Knabenhäuser erhalten); Probstei der Nikolaikirche, Propststr. 7 (nicht erhalten, heute Standort des Gasthauses „Zum Nußbaum“)
- 1852: Entwürfe für den Umbau des alten Berliner Rathauses (nicht ausgeführt)
Ehrungen
- 1846 erhielt er den Roten Adlerorden IV. Kl.
- Seit dem 25. September 2006 trägt die Gustav-Holzmann-Straße in Berlin-Lichtenberg den Namen des Architekten.[2]
Literatur
Uwe Kieling: Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19. Jahrhundert. Gesellschaft für Heimatgeschichte und für Denkmalpflege im Kulturbund der DDR, Berlin 1986, S. 48
Einzelnachweise
- Gustav Holtzmann. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 28. Oktober 2019.
- Gustav-Holzmann-Straße. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 24. November 2019.
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