Gustav Benz

Leben

Gustav Benz absolvierte sein Theologiestudium in Basel, Marburg, Berlin und Zürich. Während dieser Zeit war er Mitglied des Schweizerischen Zofingervereins. Zwischen 1890 und 1894 war Gustav Benz als Pfarrer in Wagenhausen tätig. Ab 1894 in Basel Sekr. des von pietist. Unternehmern gegr. Evang. Arbeitervereins. In dieser Funktion entfaltete B. eine reiche Fürsorgetätigkeit unter dem Proletariat. Er setzte sich für die in Gang kommende Sozialpolitik, z. B. für den freien Samstagnachmittag, die Schaffung einer staatl. Arbeitslosenkasse (Präs. bis 1919) und die Gründung von Kranken- und Hauspflegevereinen sowie von Kinderkrippen ein.

1897 wurde er als Pfarrer in die neu gebaute Basler Matthäuskirche berufen.

Gustav Benz galt als einer der berühmtesten Prediger und Seelsorger seiner Zeit. 1917 verlieh ihm die Universität Marburg den Ehrendoktor-Titel.

Werke

  • Wohin sollen wir gehen? (1900)
  • In der Gewalt Jesu (1905)
  • Vom Leben erfaßt (1908)
  • Unser Vater, unsere Brüder (1913)
  • Dennoch bei Gott (1916)
  • Jesus, der Weg (1922)
  • Von Christus ergriffen (1922)
  • Vom Anfang aller Dinge (1925)
  • Sieben Spiegel für unsere Gemeinden (1926)
  • Ich bin der Herr, dein Gott (1929)
  • Herr, lehre uns beten (1934)
  • Das allein hilft (1935)

Literatur

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.