Gunnar Volkmann

Gunnar Volkmann (* 19. Mai 1958 in Duisburg) ist ein deutscher Architekt.

Werdegang

Gunnar Volkmann wurde 1958 in Duisburg geboren. 1974–1975 verbrachte er ein Jahr Schulaufenthalt in Seattle, USA. 1978 begann er sein Studium der Architektur an der Universität Dortmund bei Josef Paul Kleihues. 1981 wechselte er an die ETH Zürich zu Bernhard Hoesli und erhielt 1985 sein Diplom für Architektur bei Gottfried Böhm an der RWTH Aachen.

Nach kurzer Tätigkeit im Büro Volkmann, Duisburg, arbeitete Gunnar Volkmann von 1986 bis 1989 im Büro Suter+Suter Architekten in Düsseldorf und von 1989 bis 1991 in deren Baseler Büro. Im Jahr 1991 übernahm er die Büroleitung und die Prokura für das Büro in Lörrach und zog 1993 nach Leipzig, wo er auch für das dortige Büro die Büroleitung übernahm. Seit 1995 ist Gunnar Volkmann gemeinsam mit Gabriele Weis Geschäftsführer von Weis & Volkmann in Leipzig, ab 2014 unter Weis & Volkmann Berlin GmbH in Leipzig und Berlin. 2016 erfolgte die Umfirmierung zu W&V Architekten GmbH.

Mitgliedschaften

Preise und Auszeichnungen

(gemäß Website W&V Architekten)[1]

Stelzenhaus
Messhofpassage
Kinderhospiz im Keesschen Park
Villa Thomana, Leipzig
Stentzlers Hof
Verwaltungsgebäude, Weißenfels
  • 1999 Architekturpreis der Stadt Leipzig – Projekt „Holzhaus“, Leipzig
  • 2000 Hieronymus-Lotter-Preis (Anerkennung/2. Preis) – Projekt „Hainstraße 8“, Leipzig
  • 2003 Architekturpreis der Stadt Leipzig (Lobende Erwähnung) – Projekt „Stelzenhaus“, Leipzig
  • 2004 Sächsischer Staatspreis für Baukunst – Projekt „Stelzenhaus“, Leipzig
  • 2004 Deutscher Umbaupreis (Lobende Anerkennung) – Projekt „Stelzenhaus“, Leipzig
  • 2004 Hieronymus-Lotter-Preis (Anerkennung/2. Preis) – Projekt „Stelzenhaus“, Leipzig
  • 2007 Architekturpreis der Stadt Leipzig (Lobende Erwähnung) – Projekt „Sweetwater“, Leipzig
  • 2007 Auszeichnung zum Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt – Projekt „Martinszentrum“, Bernburg
  • 2008 Deutscher Städtebaupreis (Lobende Erwähnung) – Projekt „Sweetwater“, Leipzig
  • 2008 Deutscher Städtebaupreis (2. Preis)
  • 2004 Hieronymus-Lotter-Preis (Anerkennung/2. Preis) – Projekt „villa thomana“, Leipzig
  • 2009 Nominierung Europäischer Mies van der Rohe Preis – Projekt „Martinszentrum“, Bernburg
  • 2009 Deutscher Holzbaupreis (engere Wahl) – Projekt „Martinszentrum“, Bernburg
  • 2009 Architekturpreis Zukunft Wohnen (engere Wahl) – Projekt „Sweetwater“, Leipzig
  • 2012 A+U Architektur 2002-2012 in Deutschland – die 100 besten Projekte, Japan
  • 2012 Altenheim-Award Vincentz-Verlag: „Projekt des Jahres 2012“ – Projekt „Am Sonnenpark“, Leipzig
  • 2013 Sächsischer Altershilfepreis 2013 – Projekt „Am Sonnenpark“, Leipzig
  • 2017 Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2017 „Auszeichnung Klimaanpassung und Nachhaltigkeit“ – Projekt „terranova“, Bergheim
  • 2017 Leipziger Immobilienpreis 2017 „Auszeichnung Kategorie Denkmal“ – Projekt „Salomonstift“, Leipzig
  • 2017 Architekturpreis der Stadt Leipzig zur Förderung der Baukultur – Projekt Grundschule und Hort forum thomanum„“, Leipzig

Bauten

  • 2001–03 Umbau Stelzenhaus, Leipzig
  • 2002–03 LVZ-online – Medienzentrum, Leipzig
  • 2004–05 Messehaus am Markt, Leipzig
  • 2004–05 „Sweetwater“ Stadthäuser Industriestraße, Leipzig
  • 2005–06 Messehofpassage, Leipzig
  • 2006–07 Martinszentrum Bernburg
  • 2006–08 Begegnungs- und Kulturzentrum der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig
  • 2007–08 Getriebewerk Neugart Kippenheim, Baden-Württemberg
  • 2007–08 Kinderhospiz Keesscher Park Markkleeberg
  • 2007–08 „villa thomana“ forum thomanum, Leipzig
  • 2007–08 „kita forum thomanum“ forum thomanum, Leipzig
  • 2008–10 Arsenal Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg
  • 2010–11 Umbau und Erweiterung Wendische Höfe Rittergutsstraße, Leipzig
  • 2012–14 Grundschule Ostrau
  • 2013–15 Wohnquartier „Salomonstift“ Oststraße, Leipzig
  • 2013–15 Handelszentrum Neue Mitte, Fürth
  • 2015–17 Verwaltungsgebäude MEG Weißenfels
  • 2016–17 Wohnhaus Gletschersteinstraße, Leipzig
  • 2015–17 Neubau Grundschule mit Hort (Umbau) Schreberstraße, forum thomanum, Leipzig

Literatur

  • Wolfgang Hocquél: Leipzig: Architektur von der Romanik bis zur Gegenwart, Passage-Verlag, 2. Aufl., Leipzig 2004, S. 335.

Einzelnachweise

  1. Auszeichnungen – W&V Architekten. Abgerufen am 7. September 2018 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.