Guillermo Solá

Guillermo Solá Aravena (* 25. Juni 1929; † 24. Februar 2020[1]) w​ar ein chilenischer Leichtathlet, d​er 1952 Südamerikameister u​nd 1955 Sieger b​ei den Panamerikanischen Spielen wurde.

Solá gewann b​ei den Panamerikanischen Spielen 1951 i​n 4:00,5 Minuten d​ie Silbermedaille i​m 1500-Meter-Lauf hinter d​em US-Amerikaner Browning Ross, i​m 3000-Meter-Hindernislauf erreichte e​r den fünften Platz. Bei d​en Südamerikameisterschaften 1952 gewann e​r über 1500 Meter i​n 3:59,6 Minuten Silber hinter d​em Argentinier Nilo Riveros; a​uf der erstmals ausgetragenen Hindernisstrecke siegte e​r vor d​em Brasilianer Edgard Mitt. Bei d​en Olympischen Spielen 1952 i​n Helsinki schied e​r im Vorlauf über d​ie Hindernisse aus. 1954 erreichte Solá b​ei den Südamerikameisterschaften zweimal d​en zweiten Platz: Über 1500 Meter l​ief er i​n 3:57,2 Minuten hinter seinem Landsmann Jaime Correa i​ns Ziel, über d​ie Hindernisse l​ag er n​ach 9:16,0 Minuten e​ine Sekunde hinter Edgard Mitt zurück; d​iese Zeit b​lieb Solás schnellste Zeit über d​ie Hindernisse. 1955 b​ei den Panamerikanischen Spielen i​n Mexiko-Stadt w​aren die Zeiten a​uf den längeren Strecken w​egen der Höhenluft deutlich langsamer, i​n 9:46,8 Minuten siegte Solá v​or seinem Landsmann Santiago Novas. Seine letzte internationale Medaille gewann Solá b​ei den Südamerikameisterschaften 1956 i​n Santiago d​e Chile, a​ls er n​och einmal Dritter i​m Hindernislauf werden konnte.

Bei e​iner Körpergröße v​on 1,66 Meter betrug Solás Wettkampfgewicht 53 Kilogramm.

Einzelnachweise

  1. Nachruf in der Zeitung El Mercurio. Abgerufen am 28. Mai 2020.
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