Guido Eckert

Guido Eckert (* 15. August 1964 i​n Aachen) i​st ein deutscher Journalist u​nd Schriftsteller.

Leben

Guido Eckert studierte nach dem Abitur ab 1983 Sinologie und Japanologie an der Universität Köln. Anschließend übte er verschiedene Tätigkeiten aus. Ab 1990 lieferte er Beiträge für Zeitungen (vor allem die "Süddeutsche Zeitung") und Zeitschriften (u. a. für das "Zeit-Magazin, "Transatlantik" und "Tempo"); daneben entstanden literarische Texte. Eckert lebt heute in Köln.

Eckert i​st Verfasser v​on erzählerischen Werken, Hörspielen u​nd Drehbüchern. Den „Tatsachenroman“ Möbelhaus publizierte e​r 2015 u​nter dem Pseudonym Robert Kisch.[1]

Eckert i​st Mitglied d​es Verbandes Deutscher Schriftstellerinnen u​nd Schriftsteller. Er erhielt 1991 d​en Axel-Springer-Preis, 1996 d​en Theodor-Wolff-Preis, 1998 e​inen Förderpreis für Literatur d​es Landes Nordrhein-Westfalen s​owie 2001 d​as Gabriel-Grüner-Stipendium.

Werke

  • Der Tag, an dem ich die schönste Frau der Welt treffen wollte. btb, München 1997.
  • Enten füttern. Goldmann, München 1999.
  • Tote Tage. Rütten & Loening u. a., Berlin 2001.
  • Töte mich, aus Liebe. Echter, Würzburg 2007.
  • Zickensklaven. Wenn Männer zu sehr lieben. Solibro Verlag, Münster 2009.
  • Der Verstand ist ein durchtriebener Schuft: Wie Sie garantiert weise werden. In 10 Schritten durch jede Krise. Solibro, Münster 2010, ISBN 978-3-932927-47-8.
Robert Kisch
  • Möbelhaus : ein Tatsachenroman. Droemer, München 2015
  • Glück. Droemer, München 2016

Einzelnachweise

  1. Christian Schröder: Kündigung ist Kopfschuss. In: Der Tagesspiegel, 13. April 2016
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