Großgraben
Großgraben ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde der Marktgemeinde Asperhofen in Niederösterreich. Die Ortschaft hat 143 Einwohner (1. Jänner 2021[1]).
Großgraben (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Großgraben | |||
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Basisdaten | |||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Pölten-Land (PL), Niederösterreich | ||
Gerichtsbezirk | Neulengbach | ||
Pol. Gemeinde | Asperhofen | ||
Koordinaten | 48° 14′ 18″ N, 15° 53′ 42″ O | ||
Höhe | 248 m ü. A. | ||
Einwohner der Ortschaft | 143 (1. Jän. 2021) | ||
Fläche d. KG | 3,41 km² | ||
Statistische Kennzeichnung | |||
Ortschaftskennziffer | 05385 | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 19719 | ||
Ortskapelle hl. Rochus | |||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Geografie
Das Straßendorf liegt 2 Kilometer südwestlich von Asperhofen und ist über Landesstraßen erreichbar. Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt und besteht aus zahlreichen Gehöften und im Westen aus einigen Einfamilienhäusern.
Geschichte
Im Franziszeischen Kataster von 1821 ist Großgraben mit zahlreichen kleineren und größeren Gehöften eingezeichnet,[2] der Name des Ortes war damals aber nur Graben. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Großgraben zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, ein Schmied, ein Schuster und einige Landwirte ansässig.[3]
Bauwerke
Die aus dem Jahr 1836 stammende und dem hl. Rochus geweihte Ortskapelle ist im Kern ein spätbarocker Bau, der 1906 vergrößert wurde. Der Turm ist als Dachreiter ausgeführt und mit einem Spitzhelm bekrönt.
Literatur
- Marktgemeinde Asperhofen (Hrsg.): Asperhofen 1900 - 1999 : Pressespiegel des 20. Jahrhunderts, in zwei Teilen, Asperhofen 2000
- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich, Statistik Österreich, Wien 2005, PDF, Nennung auf Seite 276
Einzelnachweise
- Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- Franziszeischer Kataster (um 1820): Graben (online auf mapire.eu)
- Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 263