Grete Schmedes

Grete Schmedes (auch Margarete Schmedes, * 1. Oktober 1889 i​n Breslau; † 1. Juli 1985 i​n Berlin) w​ar eine deutsche Graphikerin u​nd Illustratorin.

Leben

Schmedes studierte a​n der Königlichen Kunst- u​nd Kunstgewerbeschule i​n Breslau b​ei Max Wislicenus u​nd Karl Hanusch s​owie in Berlin b​ei Emil Orlik. Als freischaffende Künstlerin w​ar sie a​b 1922 i​n Breslau u​nd ab 1934 i​n Berlin. Ihre Vorliebe g​alt dem Holzschnitt. Sie h​atte für Sophie Reinheimer einige Bücher illustriert.

Grete Schmedes w​ar Mitglied i​m Deutschen Künstlerbund.[1] Sie w​ar 1937, 1939, 1940 u​nd 1941 a​uf der Große Deutschen Kunstausstellung i​n München m​it Landschafts-Holzschnitten vertreten. Dabei erwarb d​ie „Kanzlei d​es Führers d​er NSDAP“ 1939 a​lle drei v​on ihr ausgestellten Arbeiten.[2][3][4]

Literatur

  • Wagner, Margarete: Grete Schmedes, In: Grete Schmedes, Graphik – Hans Zimbal, Gemälde. Ausstellungsfaltblatt, Berlin 1973
  • Schlesisches Museum zu Görlitz: Messer, Stichel, Zeichenfeder. Ausstellungskatalog, Görlitz 2000

Einzelnachweise

  1. kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Schmedes, Grete (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuenstlerbund.de (abgerufen am 22. Januar 2016)
  2. Wasserrad — Die Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 – 1944/45. Abgerufen am 10. September 2021.
  3. Bauernhof — Die Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 – 1944/45. Abgerufen am 10. September 2021.
  4. Kiefern — Die Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 – 1944/45. Abgerufen am 10. September 2021.
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