Graciela Muslera
Graciela Muslera Méndez (* 14. April[1] 1963 in Montevideo) ist eine uruguayische Politikerin.
Die Architektin, die in der Endphase der von 1973 bis 1985 dauernden uruguayischen zivil-militärischen Diktatur als kommunistische Aktivistin der Unión de Juventudes Comunistas angehörte, diese Partei aber zu Beginn der 1990er Jahre verließ, ist Mitglied der Movimiento de Participación Popular (MPP). Zwischen 2000 und 2005 war sie im Sekretariat der Senatorin und Frau José Mujicas Lucía Topolansky tätig. 2007 wurde sie dann zur Vizepräsidentin der Agencia Nacional de Vivienda (ANV) ernannt. Muslera übernahm als Mitglied der Frente Amplio am 1. März 2010 die Leitung des Ministeriums für Wohnungsbau, Raumordnung und Umwelt von Carlos Colacce.[2][3] Anfang Juni 2012 wurde sie im Ministeramt von Francisco Beltrame abgelöst.[4]
Weblinks
- "Asesora de Topolansky vigilará plan de vivienda" auf El País vom 2. März 2010 (spanisch)
- Informationen zur Person Internetseite der Agencia Nacional de Vivienda (ANC) (spanisch)
- Bild Graciela Musleras
Einzelnachweise
- Ausführlicher Lebenslauf Musleras im Sitzungsprotokoll des Senats vom 17. Juli 2007 anlässlich ihrer Ernennung zur Vizepräsidentin der ANV (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Daten auf rulers.org
- Ein Land für alle und mit allen − Amtsantritt des uruguayischen Staatspräsidenten José Mujica auf kas.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Mujica tiene decidido la destitución de Muslera (Memento des Originals vom 22. April 2013 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) in El Observador vom 1. Juni 2012, abgerufen am 23. Februar 2014