Grímsnes og Grafningur
Die Landgemeinde Grímsnes og Grafningur (isl. Grímsnes- og Grafningshreppur) ist eine isländische Gemeinde in der Region Suðurland im Südwesten Islands.
Basisdaten | |
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Staat: | Island |
Region: | Suðurland |
Wahlkreis: | Suðurkjördæmi |
Sýsla: | Árnessýsla |
Einwohnerzahl: | 493 (1. Januar 2019) |
Fläche: | 900 km² |
Bevölkerungsdichte: | 0,55 Einwohner/km² |
Höhe: | 80 |
Postleitzahl: | 801 |
Politik | |
Gemeindenummer | 8719 |
Bürgermeister: | Margrét Sigurðardóttir |
Kontakt | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Félagsheimilinu Borg 801 Selfoss |
Website: | www.gogg.is |
Karte | |
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Am 1. Januar 2019 hatte die Gemeinde 493 Einwohner. Die größte Siedlung und der Verwaltungssitz ist Borg mit 117 Einwohnern. Die zweitgrößte Siedlung ist Sólheimar mit 85 Einwohnern.
Geografie
Das Gemeindegebiet ist keine zusammenhängende Fläche und untergliedert sich in drei Teile.
Im Süden des südlichen Teils des Gemeindegebiets liegt der Berg Ingólfsfjall; im Osten des südlichen Teils befindet sich der Tafelvulkan Vörðufell sowie der See Hestvatn. Das Grímsnes-Vulkansystem sowie der Fluss Hvítá prägen die Landschaft. Im Norden des Südteils des Gemeindegebiets liegen der See Þingvallavatn, der über den Sog durch den Úlfljótsvatn und den Álftavatn abfließt, sowie der Apavatn. Zwischen dem Þingvallavatn und dem Ort Hveragerði, der eine eigene Gemeinde bildet, liegt der Vulkan Hrómundartindur; westlich von diesem befindet sich der Hengill mit seinem langgestreckten Vulkansystem.
Den mittleren Teil des Gemeindegebiets bildet ein schmaler Streifen, der von der Gemeinde Bláskógabyggð umgeben ist. Nördlich dieses Streifens liegt der Berg Skjaldbreiður.
Im nördlichen Teil des Gemeindegebiets liegt der Gletscher Þórisjökull sowie ein Teil des Langjökull mit seinem Seitengletscher Geitlandsjökull.
Geschichte
Die Gemeinde entstand am 1. Juni 1998 entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Landgemeinden Grímsnes (Grímsneshreppur) und Grafningur (Grafningshreppur).
Die Siedlung Írafoss og Ljósafoss, die 1997 noch 15 Einwohner zählte, ist mittlerweile verlassen.
Einwohnerentwicklung
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1997: | 303 (Gebietsstand 1998) |
1. Dez. 2003: | 344 |
1. Dez. 2004: | 344 |
1. Dez. 2005: | 356 |
1. Dez. 2006: | 375 |
Höfe und Ortsteile
Auf dem Gehöft Búrfell steht die 1845 erbaute Holzkirche Búrfellskirkja, die seit 1990 unter Denkmalschutz steht.[1]
Die Holzkirche Stóruborgarkirkja auf dem Hof Stóraborg wurde 1931 erbaut.[2]
Der Hof Ólafsvellir hat eine Holzkirche (Ólafsvallakirkja) von 1897 mit 120 Sitzplätzen.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- https://web.archive.org/web/20210513191108/http://www.kirkjukort.net/kirkjur/burfellskirkja_0101.html
- https://web.archive.org/web/20160326144649/http://kirkjukort.net/kirkjur/storuborgarkirkja_0102.html
- https://web.archive.org/web/20160326185934/http://kirkjukort.net/kirkjur/olafsvallakirkja_090.html