Gotzenberge

Als Gotzenberge w​ird ein Teil d​es Hagengebirges, e​inem Gebirgsstock d​er Berchtesgadener Alpen, bezeichnet. Die Gotzenberge umfassen d​ie der Hochfläche d​es Hagengebirges westlich vorgelagerten Gipfel, d​ie durch d​as Landtal u​nd den Schlunggraben v​on den Grenzgipfeln a​m Rande d​es Hochplateaus abgesetzt s​ind und z​um Königssee h​in steil abfallen.[1][2] Die Gotzenberge liegen z​ur Gänze a​uf bayerischem Gebiet.

Das Gebiet i​st von – teilweise aufgelassenen – Almen geprägt, z. B. d​er Gotzenalm, Priesbergalm, Gotzentalalm, Königsbachalm, Königstalalm, Königsbergalm, Regenalm o​der Roßfeldalm.

Gipfel

  • Reinersberg, 2171 m
  • Fagstein, 2164 m
  • Hohes Laafeld, 2074 m
  • Rothspielscheibe, 1940 m
  • Gotzentauern, 1858 m
  • Warteck mit Aussichtspunkt Feuerpalfen, 1741 m
  • Klausbergl, 1717 m
  • Farrenleitenwand, 1716 m
  • Gotzenberg, 1704 m
  • Bärenköpfl, 1682 m

Einzelnachweise

  1. Karl Magnus: Die Vegetationsverhältnisse des Pflanzenschonbezirkes bei Berchtesgaden. In: Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft Band 15, 1915 (zugleich Dissertation Universität Zürich), S. 317 (Digitalisat).
  2. Josef Julius Schätz: Der Alpenanteil des Deutschen Reiches. In: Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, Jahrgang 1936, Band 67, S. 3 (Digitalisat).

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