Gottfried Honnefelder
Werdegang
Honnefelder ist Sohn des Hochschullehrers Kurt Honnefelder. Nach Studium der Germanistik und Philosophie sowie Promotion trat er beim Suhrkamp Verlag ein. Von 1979 bis 1996 war er Geschäftsführer der Verlagsgruppe. Zusammen mit Siegfried Unseld gründete er den Deutschen Klassiker Verlag als Tochterunternehmen des Insel Verlags. Von 1997 bis 2006 war Honnefelder geschäftsführender Gesellschafter des DuMont Buchverlages in Köln. 2006 übernahm er die Leitung des Verlags Berlin University Press.
1996 wurde Honnefelder zum Mitglied des Stiftungsrats für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels berufen. Von 2006 bis zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse 2013 war er Vorsteher des Börsenvereins des deutschen Buchhandels[1]. Er ist Honorarprofessor in der Abteilung für Neuere deutsche Literatur am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Ehrungen
- 2012: Verdienstkreuz 1. Klasse[2] der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
- Literatur von und über Gottfried Honnefelder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Gottfried Honnefelder in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Werke von und über Gottfried Honnefelder in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Gottfried Honnefelder bei der Wirtschaftswoche (Archiv-Version, 2012)
Einzelnachweise
- Frankfurter Börsenverein: Heinrich Riethmüller neuer Vorsteher, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Rhein-Main-Zeitung vom 21. Juni 2013, abgerufen am 6. Juni 2014.
- BAnz AT 22.11.2012 B1