Goldbach (Düte)

Der Goldbach ist ein Nebenfluss der Düte, die selbst in die Hase mündet. Er ist über weite Abschnitte seines Laufs Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Goldbach
Goldbach in Hasbergen

Goldbach in Hasbergen

Daten
Gewässerkennzahl DE: 3626
Lage Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen; Deutschland
Flusssystem Ems
Abfluss über Düte Hase Ems Nordsee
Quelle Goldbachquelle
52° 10′ 0″ N,  58′ 8″ O
Mündung in Osnabrück-Atter in die Düte
52° 16′ 34″ N,  57′ 36″ O

Einzugsgebiet 80,37 km²[1]
Linke Nebenflüsse Sudenfelder Bach, Leedener Mühlenbach, Osterberger Mühlenbach
Rechte Nebenflüsse Dillbach, Hagenbach, Sunderbach, Heinkenbach
Großstädte Osnabrück
Kleinstädte Tecklenburg
Gemeinden Lienen, Hagen am Teutoburger Wald, Hasbergen, Lotte

Verlauf

Die Goldbachquelle befindet sich im Lienener Holperdorp. Unterhalb des Lienener Berges und des Westerbecker Berges befindet sich der als Naturdenkmal der Gemeinde Lienen eingetragene Quellbereich. Zwei weitere Nebenquellen des Goldbachs sind ebenfalls als Naturdenkmale eingetragen. Nach wenigen hundert Metern auf Lienener Gebiet, verläuft im Goldbach für ein kurzes Stück die Grenze zwischen Lienen und Hagen am Teutoburger Wald bzw. Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Nach durchfließen der Ortlage Hagens nimmt er den linken Nebenfluss Sudenfelder Bach auf. Die Ortslagen von Gellenbeck und Natrup-Hagen werden nördlich passiert. Kurz nach der Natruper Mühle bildet der Goldbach bis zur Rheiner Landstraße bei Osnabrück-Atter (ehemalige Bundesstraße 65) über ein weites Stück wieder die Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Literatur

  • Rainer Rottmann: Gelber Bach oder goldener Bach in Heimatjahrbuch 2003 Osnabrücker Land, Steinbacher Druck, 2002. ISSN 1618-5757.
Commons: Goldbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rainer Rottmann: Gelber oder goldener Bach. In: Heimatbund Osnabrücker Land e.V. (Hrsg.): Heimatjahrbuch Osnabrücker Land. Band 2003. Steinbacher Druck, 2002, ISSN 1618-5757, S. 157–159.


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