Goßholz
Goßholz ist ein Dorf der Stadt Lindenberg im Allgäu im Landkreis Lindau und Teil der Region Westallgäu. Der Ort liegt nordöstlich des Hauptortes Lindenberg.
Goßholz Stadt Lindenberg im Allgäu | |
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Höhe: | 770 m |
Einwohner: | 229 (25. Mai 1987) |
Postleitzahl: | 88161 |
Vorwahl: | 08381 |
Kapelle in Goßholz |
Geschichte
Goßholz wurde erstmals im Jahr 1290 als Gozols erwähnt. Der Ortsname leitet sich vom Personennamen Cozolt ab.[1] Im Jahr 1771 fand die Vereinödung in Goßholz statt. Um das Jahr 1780 eröffnete der Unternehmer Franz Xaver Stadler in Goßholz das erste Käsegroßhandelsunternehmen im Allgäu. 1808 wurde der Ort in die Gemeinde Lindenberg eingegliedert.[2] 1862 wurde die Sennerei Baldauf und 1912 das Hochland-Käsewerk in Goßholz gegründet. Im Jahr 1901 erhielt der Ort ein Ladegleis an der Bahnstrecke Röthenbach–Scheidegg.
Baudenkmäler
Persönlichkeiten
- Otto Keck (1873–1948), Maler
- Paul Keck (1904–1973), Maler
- Johann Evangelist Keller (1824–1910), Bürgermeister und Mitglied des Deutschen Reichstags
- Werner Specht (* 1942), Maler, Zeichner, Grafiker, Mundartdichter, Komponist und Buchautor
- Josef Aurel Stadler (1778–1837), Agrarreformer und Wegbereiter der Allgäuer Hartkäseherstellung nach Schweizer Art
Einzelnachweise
- Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 27.
- Stadtgeschichte der Stadt Lindenberg im Allgäu, Webseite der Stadt Lindenberg im Allgäu. Abgerufen am 16. Februar 2019.
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