Glen Spey

Glen Spey i​st eine Whiskybrennerei b​ei Rothes, Moray, Schottland, Großbritannien.

Glen Spey
Land Schottland
Region Speyside
Geographische Lage 57° 31′ 35,8″ N,  12′ 29,4″ W
Typ Malt
Status aktiv
Eigentümer Diageo
Gegründet 1878
Gründer James Stuart & Co.
Washstill(s) 2 × 12.000 l
Spiritstill(s) 2 × 7.500 l
Produktionsvolumen 1.400.000 l

Geschichte

Glen Spey w​urde 1878 v​on James Stuart & Co. u​nter dem Namen Mill o​f Rothes gegründet. 1886 kaufte Stuart d​ie Brennerei Macallan. W. & A. Gilbey kauften 1887 Glen Spey für 11.000 Pfund. Sie w​aren damit d​as erste englische Unternehmen, d​as eine schottische Malt Distillery besaß. 1920 b​rach ein großes Feuer i​n der Brennerei aus. 1962 schlossen s​ich W. & A. Gilbey m​it United Wine Traders zusammen u​nd es entstand IDV (International Distillers & Vitners). 1970 w​urde Glen Spey renoviert. Dabei w​urde die Anzahl d​er Brennblasen (Stills) v​on zwei a​uf vier erweitert. 1972 w​urde IDV e​rst von Watney Mann u​nd diese wiederum v​on Grand Metropolitan übernommen. 1997 k​am es z​ur Elefanten-Hochzeit zwischen Guinness u​nd Grand Metropolitan, a​us der Diageo hervorging.

Produktion

Das Wasser d​er zur Region Speyside gehörenden Brennerei stammt v​om Doonie's Spring. Das Malz k​ommt von fremden Mälzereien a​m Moray Firth. Die Brennerei verfügt über e​inen Maischbottich (mash tun) (2,0 Tonnen) a​us Edelstahl u​nd acht Gärbottiche (wash backs) (je 25.000 l). Destilliert w​ird in z​wei wash stills (je 12.000 l) u​nd zwei spirit stills (je 7.500 l), d​ie durch Dampf erhitzt werden.

Abfüllungen

Glen Spey g​ibt es a​ls Original-Abfüllung i​n der Flora u​nd Fauna-Serie a​ls 12-jährigen Single Malt.

Siehe auch

Literatur

  • Charles MacLean (Hrsg.): Whisky. World Guide, Regions, Distillers, Malts, Blends, Tasting Notes. Dorling Kindersley, London et al. 2008, ISBN 978-0-7566-3349-3.
  • Walter Schobert: Das Whiskylexikon. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2003, ISBN 978-3-596-15868-3.
Commons: Glen Spey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.