Giuseppe Ferlito
Giuseppe Ferlito (* 24. Oktober 1954 in Burgio) ist ein italienischer Filmregisseur und Drehbuchautor.
Leben
Ferlito studierte Architektur an der Universität Florenz, wo er seit 1976 lebt und belegte anschließend Schauspielkurse bei der Bottega Teatrale von Vittorio Gassman. Zwischen 1984 und 1989 realisierte er einige Super8-Filme, darunter auch ein Spielfilm und der preisgekrönte Contraccolpo. Seit 1990 leitete er das Videolaboratorio und inszenierte den Video-Spielfilm Lettere morte und, 1993, den nach eigenem Drehbuch entstandenen Gabbia di gesso. Einige mittellange Filme folgten.
Ferlito wirkte auch als Dokumentarist für Kino und Fernsehen, ist ständiger Dozent an der von ihm 1994 gegründeten Scuola Laboratorio Cinematografo Immagine[1] und legte 1998 seinen ersten unter vollständig professionellen Bedingungen gedrehten Kinofilm vor. Monica Guerritore spielte die Hauptrolle in Femmina.[2]
Bis heute wechselt Ferlito zwischen Regie- und Dozententätigkeit.
Filmografie (Auswahl)
- 1988: Contraccolpo
- 1993: Gabbia di gesso
- 1998: Femmina
Weblinks
- Giuseppe Ferlito in der Internet Movie Database (englisch)
- Giuseppe Ferlito auf MyMovies (italienisch)
- Regiekurs der Filmschule unter Ferlitos Leitung
Einzelnachweise
- lescuoledirecitazione.it (Memento des Originals vom 25. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Roberto Poppi: Dizionario del cinema italiano. I registi, Gremese 2002, S. 171.