Gertrud Papendick
Gertrud Papendick (* 28. März 1890 in Königsberg (Preußen); † 6. April 1982 in Hamburg) war eine deutsche Lehrerin und Schriftstellerin.
Leben
Neben ihrem Schuldienst in Königsberg schrieb sie Kurzgeschichten in Anthologien, Zeitschriften und im Ostpreußenblatt. Wie ihre Bücher bezogen sie sich auf ostpreußische Motive. Ihr Ostpreußisches Reiterlied wurde noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg gesungen. Für das Feuilleton der Königsberger Allgemeinen Zeitung schrieb sie viele Beiträge.
Von 1947 bis 1951 war sie Konrektorin in Uelzen.
Sie starb mit 92 Jahren in Hamburg.
Werke
- Konsul Kanther und sein Haus. Würzburg 2007.
- Wo der Birnbaum stand. Kurische Idylle. Heilbronn 1990.
- Das war unsere Stadt. Königsberger Erinnerungen, 2. Auflage. Heilbronn 1976.
- In jenem fernen Sommer. Leer 1973.
- mit Christian Papendick und Albrecht Leuteritz: Der Norden Ostpreußens – Land zwischen Zerfall und Hoffnung. Eine Bilddokumentation 1992–2007. Husum 2008, ISBN 978-3-89876-232-8.
Ehrungen
Weblinks
- Literatur von und über Gertrud Papendick im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Das Ostpreußenblatt (2002)
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