Gerhard Kovasits
Gerhard Kovasits (* 6. Mai 1953;[1] † 7. April 2016[2]) war ein österreichischer Politiker (FPÖ) und Kriminalbeamter. Kovasits war von 2010 bis zu seinem Tod Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag.
Leben
Kovasits erlernte nach dem Besuch der Volks- und Hauptschule den Beruf des Malers und Anstreichers und absolvierte in der Folge die Polizeischule und den Kriminalbeamtenüberleitungskurs. Kovasits war ab 1978 beruflich als Kriminalbeamter tätig.
Kovasits lebte in Bruckneudorf[3]. Er war geschieden und Vater einer Tochter und eines Sohnes.[4] Kovasits erlag im April 2016 einem Krebs-Leiden.
Politik
Im politischen Bereich war Kovasits als Präsident des Freiheitlichen Gemeindevertreterverbandes aktiv, ab 1997 war er zudem Gemeinderat in Bruckneudorf[5] und ab Oktober 2008 FPÖ-Bezirksobmann im Bezirk Neusiedl am See. Zudem hatte er die Funktion des Landesparteiobmann-Stellvertreters inne. Kovasits kandidierte bei der Landtagswahl im Burgenland 2010 auf Platz 1 des FPÖ-Kreisvorschlages für den Landtagswahlkreis Neusiedl am See und auf Platz 3 des FPÖ-Landeswahlvorschlages. Er zog in der Folge über ein Restmandat des Landeswahlvorschlages in den Landtag ein und wurde am 24. Juni 2010 als Abgeordneter angelobt. Kovasits war FPÖ-Bereichssprecher für Arbeitnehmer, Feuerwehr, Kommunale Angelegenheiten, Infrastruktur, Kultur, Landwirtschaft, Senioren, Tourismus, Umwelt und Wohnbau.
Weblinks
- Gerhard Kovasits auf den Seiten des Burgenländischen Landtags
Einzelnachweise
- NAMENSLISTE der Abgeordneten zum Burgenländischen Landtag
- Burgenlands FPÖ-Klubobmann Kovasits gestorben
- Nationalratswahl 2013 im Burgenland: Parteien und Kandidaten
- Sicherheit: Wozu sitzt die SPÖ in der Regierung? (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Gerhard Kovasits, Feuerwehrhauserweiterung bzw. Neubauplanung aus der Sicht der Feuerwehr. In: Helmuth Furch: Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch; Nr. 10, S. 10–16. ISBN 978-3-9504555-3-3.