Gerald Kohl

Gerald Kohl (* 20. Juni 1965 i​n Wien)[1] i​st ein österreichischer Rechtswissenschaftler.

Leben

Er absolvierte e​in Diplomstudium d​er Rechtswissenschaften a​n der Universität Wien, 1989 Magister iuris, anschließend Doktoratsstudium, 1993 Promotion. Nach d​er Habilitation 2005 für d​ie Fächer „Österreichische u​nd Europäische Rechtsgeschichte einschließlich Verfassungsgeschichte d​er Neuzeit“ s​owie „Europäische Privatrechtsentwicklung“ w​urde er 2006 außerordentlicher Universitätsprofessor i​n Wien.

Er i​st Mitglied d​er Vereinigung für Verfassungsgeschichte.

Schriften (Auswahl)

  • Jagd und Revolution. Das Jagdrecht in den Jahren 1848 und 1849. Berlin 1993, ISBN 3-631-46349-9.
  • Die Anfänge der modernen Gerichtsorganisation in Niederösterreich. Verlauf und Bedeutung der Organisationsarbeiten 1849–1854. St. Pölten 2000, ISBN 3-85006-122-1.
  • Stockwerkseigentum. Geschichte, Theorie und Praxis der materiellen Gebäudeteilung unter besonderer Berücksichtigung von Rechtstatsachen aus Österreich. Berlin 2007, ISBN 3-428-12294-1.
  • mit Ilse Reiter-Zatloukal (Hrsg.): „... das Interesse des Staates zu wahren“. Staatsanwaltschaften und andere Einrichtungen zur Vertretung öffentlicher Interessen. Geschichte, Gegenwart, Perspektiven. Sammelband. Wien 2018, ISBN 3-7046-7956-9.

Einzelnachweise

  1. Kohl, Gerald. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 15. April 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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