Georg von Schellwitz

Georg Christoph Wilhelm Ernst von Schellwitz[1] (* 7. Mai 1897[2] in Lichtenburg/Torgau; † März 1974[1]) war ein deutscher Landrat, Regierungspräsident und Politiker.

Leben

Georg von Schellwitz legte am 21. März 1928 die Große Staatsprüfung ab.[3] Ab 1931 arbeitete er im schlesischen Landkreisen Breslau, wurde hier am 1. November 1933 zum Landrat des Landkreises befördert[3] und blieb hier bis 1935. Anschließend wurde er Landrat im Landkreis Neumarkt (1935–1942).[4] 1941 wurde Schellwitz zum Kriegsdienst eingezogen und wurde 1942[5] Landrat in Hirschberg im Riesengebirge (1942–1945). Zusätzlich war er auch Regierungspräsident.[1]

Nach dem Krieg wurde er Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP).[6] Er trat bei der Wahl 1953 im Zuge des DNS im Wahlkreis 163 auf der Landesliste Baden-Württemberg an, konnte aber nur 0,8 % der Stimmen auf sich vereinen.[7] Auch 1965 trat er bei der Wahl an.[8]

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Kohlhaas: Chronik der Stadt Stuttgart: 1973/75. Hohenheim-Verlag, 1964, ISBN 978-3-608-91576-1, S. 204 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
  2. Schellwitz, Georg von, geb. 7.5.1897 - Deutsche Digitale Bibliothek. Abgerufen am 24. Dezember 2021.
  3. Taschenbuch für Verwaltungsbeamte. Carl Heymanns Verlag., 1943, S. 469 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
  4. Schlesische Heimat: Stadt und Kreis Neumarkt. Der Verein, 1994, S. 89 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
  5. Reichsministerium des Innern: Ministerial-Blatt des Reichs- und Preussischen Ministeriums des Innern. 1942, S. 763 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
  6. Chronik der Stadt Stuttgart. E. Klett Verlag, 1949, ISBN 978-3-608-91610-2, S. 8 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
  7. Kurt Leipner: Chronik der Stadt Stuttgart: 1949-1953. Klett, 1977, ISBN 978-3-12-910420-0, S. 9 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
  8. Fritz Sänger, Klaus Liepelt: Wahlhandbuch 1965: Sammlung von Texten, Daten, Dokumenten zu Wahlrecht, Wahlkampf, Wahlergebnissen, Wahlkreisen. Europäische Verlagsanstalt, 1965, S. 64 (google.com [abgerufen am 24. Dezember 2021]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.