Georg-Fahrbach-Weg
Der Georg-Fahrbach-Weg ist ein Weitwanderweg des Schwäbischen Albvereins, der am 9. April 1978 eingeweiht wurde,[1] zu Ehren des langjährigen (1939 bis 1973) Vorsitzenden des Schwäbischen Albvereins Georg Fahrbach (1903–1976).
Der etwa 123 Kilometer lange Georg-Fahrbach-Weg führt in Anlehnung an dessen Lebensweg vom Geburtsort Criesbach im Hohenlohischen über Sattelhof, Niedernhall, Hermersberg, Kupfertal, Wohlmuthausen, Salltal, Haberhof, Weinsbach, Öhringen, Hoffeld, Buchhorn, Geddelsbach, Oberheim, Steinknickle, Hasenhof, Wüstenrot, Gieshof-Spiegelberg, Juxkopf, Jux, Bucheiche, Sulzbach an der Murr, Eschelhof, Trailhof, Hörschhof, Gallenhof, Waldenweiler, Althütte, Lutzenberg, Kallenberg, Königsbronnhof, Stöckenhof, Bürg, Birkmannsweiler, Großer Roßberg, Buoch, Kreuzeiche, Kleinheppach, Endersbach, Seemühle, Stetten-Kernen und Rotenberg bis nach Stuttgart-Uhlbach.
Durchgängige Markierung ist nach dem Schema der Hauptwanderwege des Schwäbischen Albvereins ein roter Querbalken auf weißem Hintergrund, mit dem Text „GFW“ in schwarzer Farbe unterhalb des Balkens.
Literatur
- Bernd Matthes: „Kompass-Wanderführer Hohenlohe mit Georg-Fahrbach-Weg“, Deutscher Wanderverlag Dr. Mair & Schnabel & Co., Stuttgart 1979, ISBN 3-8134-0009-3
- Hartmut Müller (Red.): „Georg-Fahrbach-Wanderweg. Vom Kochertal nach Stuttgart: 120 Kilometer in sechs Tagen“, Touristikgemeinschaft Hohenlohe e. V., Künzelsau 2015
Einzelnachweise
- Helmut Schönnamsgruber: „Zur Geschichte des Schwäbischen Albvereins“ in Blätter des Schwäbischen Albvereins, Heft 3/4 1988, Seite 105