Gbenga Oluokun

Gbenga Oluokun (* offiziell 14. Juni 1983 in Oyo, Nigeria) ist ein nigerianischer Boxer.

Gbenga Oluokun
Daten
Geburtsname Gbenga Oluokun
Geburtstag 14. Juni 1983
Geburtsort Oyo, Nigeria
Nationalität Nigerianisch
Kampfname(n) Bang Bang
Gewichtsklasse Schwergewicht
Größe 1,85 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 32
Siege 19
K.-o.-Siege 12
Niederlagen 13

Amateurlaufbahn

Der 1,85 Meter große Oluokun gewann die Panafrikanische Spiele 2003 in der nigerianischen Hauptstadt Abuja im Superschwergewicht mit einem Punktsieg im Finale (13-8) über den Ägypter Mohamed Aly. Im Jahr 2004 nahm er für Nigeria an den Olympischen Spielen von Athen teil, verlor aber bereits in der Vorrunde 13-29 trotz dreier Niederschläge gegen den italienischen Rechtsausleger und Bronzemedaillengewinner Roberto Cammarelle.

Profikarriere

2005 wechselte Gbenga Oluokun in das Profilager und wurde vom Hamburger Boxstall Spotlight Boxing verpflichtet. Er gewann seine ersten 16 Kämpfe gegen Aufbaugegner. Am 25. April 2009 verlor er gegen den deutschen Boxer Manuel Charr in einem internen Duell von Spotlight Boxpromotion durch K. o. in der siebten Runde.

Für eine Überraschung sorgte Oluokun, als ihm am 29. August 2009 in Halle (Westf.) ein Punktsieg über acht Runden gegen den früheren WBO-Weltmeister Lamon Brewster gelang. Im Oktober 2009 folgte ein Promotionvertrag mit Sauerland Event GmbH im Verlaufe dessen er die meisten Schwergewichtler des Promoters Sauerland René Dettweiler, den Bulgaren Kubrat Pulew, Robert Helenius und Oleh Platow boxte und keinen Sieg erkämpfen konnte.

Mit einem TKO Sieg über Konstantin Airich im Jahr 2010 meldete sich Oluokun zurück um sogleich wieder in den folgenden Kämpfen Niederlagen gegen namhafte Gegner einstecken zu müssen. Die Punktniederlagen gegen Erkan Teper und Edmund Gerber, die er beide klar dominierte, waren mehr als umstritten. Weitere Niederlagen erlitt er gegen Carlos Takam, Wjatscheslaw Hlaskow, Mariusz Wach.

Seinen bisher letzten Profikampf bestritt Oluokun am 17. Oktober 2015 in Wieliczka, Polen, gegen Krzysztof Zimnoch. Er verlor durch KO in Runde 2.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.