Gaustabanen
Die Gaustabanen sind zwei Bahnen, die ausschließlich im Inneren des Berges Gaustatoppen in der Provinz Vestfold og Telemark in Norwegen verkehren. Technisch getrennt, jedoch organisatorisch untrennbar, ist eine dieser beiden eine Standseilbahn, die ausschließlich im Innern des Berges verkehrt.
| Gaustabanen (Teil: Standseilbahn) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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 Strecke der Gaustabanen Zug in der unteren Station der Standseilbahn | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | ? mm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Eine Idee wurde 1953 entwickelt, um den Gaustatoppen touristisch zu erschließen. Die Idee einer Bergbahn innerhalb des Berges wurde allerdings sehr schnell durch den Kalten Krieg durch Armee und Geheimdienste übernommen, die diese Bahn bis 1959 errichteten. Erst 2004 wurde an eine öffentliche Nutzung gedacht, von 2004 bis 2007 wurde die Bahn saniert und mit dementsprechenden Sicherheitseinrichtungen versehen. 2008 wurde ein Abkommen mit den Norwegischen Streitkräften geschlossen und die Bahn 2010 für den Publikumsverkehr eröffnet. Sie wird nur an wenigen Wochen im Jahr betrieben.
Technik
Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen. Sie beginnt in Longefonntippen in der Kommune Tinn am Ende der Nebenstraße, die vom Fylkesvei 651 zwischen Rjukan und Tuddal abzweigt. Auf 1170 m verläuft im Berg zunächst eine horizontale Bahn, ähnlich einer Straßenbahn. Nach einer Fahrtstrecke von 850 Metern befindet sich im Berginneren eine Umsteigehaltestelle. Von dort aus beginnt eine Standseilbahn, die auf einer Länge von 1050 Metern 650 Höhenmeter überwindet. Die Bergstation befindet sich auf 1800 m, 82 Meter unterhalb der Berghütte, am Ende eines Tunnels, der in den Berg hineinführt. Die Standseilbahn selbst hat eine Steigung von 39°.
Weblinks
- Homepage der Gaustabanen (englisch). Abgerufen am 26. Januar 2016.