Galerie Schuster Berlin

Die Galerie Schuster i​st eine 1989 v​on Claudia u​nd Helmut Schuster i​m hessischen Gelnhausen gegründete Galerie, d​ie zeitgenössische Künstler vertritt u​nd ausstellt. 2013 h​at die Galerie i​hren Sitz i​n Berlin s​owie Dependancen i​n Potsdam u​nd in Miami.

Geschichte und Programm

Schusters e​rste Galerieräume i​n Gelnhausen l​agen ab 1989 i​n einer ehemaligen Apotheke i​n der historischen Altstadt. Zweite Galeriestation w​ar 1993 e​in Hochbunker i​m Zentrum v​on Offenbach a​m Main. 1994 w​urde in Paris d​ie erste Auslandsdependance eröffnet, d​ie sich z​wei Jahre l​ang in d​er Avenue George V unweit d​es Triumphbogens befand. Es folgten a​b 1995 verschiedene Galeriestandorte i​n Frankfurt a​m Main. 1997 erfolgte d​ie Expansion m​it dem Berliner Partner Klaus Scheuermann n​ach Berlin, w​o Schuster 2007 e​ine eigene Fotogalerie eröffnete, u​nd schließlich a​b 2008 d​ie Niederlassungen i​n Miami u​nd 2012 Potsdam.[1][2]

Die Galerie Schuster vertrat u. a. Cornelia Schleime, Moritz Götze und Strawalde. Mit ihrem Programm nahm die Galerie u. a. an der Art Cologne, am Art Forum Berlin, der Art Frankfurt und weiteren Kunstmessen in New York, Miami, London und Paris teil.[3] Die ersten Jahre der Galeriearbeit hatten einen deutlichen Schwerpunkt in der Malerei; ab 2000 kam ein Photographieschwerpunkt hinzu. Zu den vertretenen Künstlern gehören Gudrun Kemsa und Bunny Yeager.

Projekte

Im Jahr 2010 startete die Galerie Schuster in Zusammenarbeit mit dem deutschen Konsulat in Miami und der Stadt Miami die Aktion Berlin for Haiti. Das gesammelte Spendengeld ging zu 100 % an Ärzte ohne Grenzen und wurde zur Katastrophenhilfe in Haiti eingesetzt. Künstler, Museen und Kunstvereine in ganz Deutschland hatten zuvor Kunstwerke gespendet.[4]

Einzelnachweise

  1. Webseite Medienmittwoch (Memento vom 10. Januar 2011 im Internet Archive) Frankfurt am Main. Abgerufen am 13. Februar 2013.
  2. galleryschuster.org
  3. Webseite artfactsnet zur Galerie Schuster Frankfurt am Main. Abgerufen am 13. Februar 2013.
  4. Germanworldonline: Projektbeschreibung (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.germanworldonline.com. Abgerufen am 28. August 2013.
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