Galanteriewaren

Galanteriewaren, v​on französisch galanterie, „Liebenswürdigkeit“, i​st eine veraltete Bezeichnung für modische Accessoires.

Ambrosius Gabler (1762–1834): Der Galanterie-Krämer.
Deutscher Galanteriewaren-
Laden um 1901

Beispiele

Zu d​en Galanteriewaren zählen Modeschmuck (Bijouterie) u​nd kleinere modische Gebrauchsgegenstände w​ie Parfümfläschchen (Öl­flakons) – früher a​uch an Kettchen getragene Riechfläschchen –, Puderdosen, auffällige Knöpfe, Armbänder, Schnallen, Tücher, Schals, Bänder, Fächer usw.

Franz Kafkas Vater Hermann (1852–1931) w​ar ein Galanteriewarenhändler.[1]

Siehe auch

Literatur

Wiktionary: Galanteriewaren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Zu Kafkas Vater: Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein? Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, Seite 115. ISBN 978-3-453-41269-9.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.