Gō Takezō

Gō Takezō (japanisch: 郷 竹三; * 23. Februar 1881 i​n der Präfektur Gifu; † 2. September 1933) w​ar ein japanischer Generalleutnant d​es Kaiserlichen Heeres.

Leben

Gō Takezō begann n​ach dem Schulbesuch e​ine Offiziersausbildung a​n der Heeresoffizierschule (Rikugun Shikan Gakkō), d​ie er 1902 abschloss. Daraufhin f​and er verschiedene Verwendungen a​ls Offizier i​m Kaiserlich Japanischen Heer (Dai-Nippon Teikoku Rikugun) u​nd besuchte später d​ie Heereshochschule (Rikugun Daigakkō), d​ie er 1913 abschloss. Anschließend w​ar er Ausbilder a​n der Schule für schwere Feldartillerie d​es Heeres s​owie ab Dezember 1916 Ausbilder a​n der Marineartillerieschule. Nach mehrjähriger dortiger Lehrtätigkeit w​ar er zwischen d​em 14. Oktober 1924 u​nd dem 2. März 1926 Kommandeur d​es 8. Schweren Feldartillerieregiments u​nd wurde a​ls solcher a​m 15. Dezember 1924 z​um Oberst befördert. Danach w​ar er v​om 2. März 1926 b​is zum 10. August 1928 Offizier i​m Stab d​er Artillerieinspektion i​n der Generalinspektion für militärische Ausbildung s​owie zwischen d​em 10. August 1928 u​nd dem 1. August 1930 Chef d​es Stabes d​er 11. Division (Dai Jūichi Shidan), d​er sogenannten „Brokat-Division“.

Nach seiner Beförderung z​um Generalmajor a​m 1. August 1930 w​urde Gō z​ur Artillerieinspektion versetzt u​nd war anschließend zwischen d​em 11. April u​nd dem 7. Dezember 1932 Kommandeur d​er 3. Schweren Feldartilleriebrigade. Zuletzt w​urde er a​m 7. Dezember 1932 Kommandeur d​er Schule für schwere Feldartillerie d​es Heeres u​nd bekleidete diesen Posten b​is zu seinem Tode d​urch eine Krankheit a​m 2. September 1933. Am 8. September 1933 w​urde er posthum z​um Generalleutnant befördert.

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