Günter Linnenbrink

Günter Linnenbrink (* 16. November 1934 i​n Bochum; † 22. Oktober 2020 i​n Hannover)[1] w​ar ein deutscher lutherischer Theologe u​nd Geistlicher. Von 1984 b​is 1999 w​ar Linnenbrink Geistlicher Vizepräsident i​m Landeskirchenamt Hannover d​er Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.[2]

Leben

Günter Linnenbrink studierte evangelische Theologie in Tübingen und Münster und war Vikar der westfälischen Landeskirche. Er promovierte über die Sozialethik Alexander von Oettingens und war Theologischer Referent beim Deutschen Missionsrat in Hamburg. Linnenbrink wurde 1969 Oberkirchenrat für den Kirchlichen Entwicklungsdienst, Mission und Ökumene in der Kirchenkanzlei (seit 1983 Kirchenamt) der EKD. 1976 wurde er zum Landessuperintendenten des Sprengels Calenberg-Hoya ernannt, in diesem Amt war er Mitglied im Bischofsrat der Landeskirche Hannover. 1984 folgte seine Berufung in das Amt des Geistlichen Vizepräsidenten und Leiter der Geistlichen Abteilung im Landeskirchenamt Hannover. Seit 1981 war Linnenbrink Mitglied im Konvent des Klosters Loccum.

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 7. November 2020.
  2. Katharina Kunter: Erfüllte Hoffnungen und zerbrochene Träume: evangelische Kirchen in Deutschland im Spannungsfeld von Demokratie und Sozialismus (1980-1993). Vandenhoeck & Ruprecht, 2006, ISBN 978-3-525-55745-7 (google.de [abgerufen am 10. November 2020]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.