Günter Köster

Günter Köster (* 27. April 1917 i​n Hannover; † 22. Oktober 1997 i​n Frankfurt a​m Main) w​ar ein deutscher Leichtathlet.

Er w​urde bei d​en Deutschen Juniorenmeisterschaften 1937 Vierter über 100 Meter. Im Erwachsenenbereich l​ief er 1938 m​it der 4-mal-100-Meter-Staffel d​es Post-SV Mannheim deutsche Jahresbestzeit i​n 41,6 s.[1] Im selben Jahr gewann e​r mit d​er Staffel (Heinrich Herrwerth, Günter Köster, Willi Garrecht, Karl Neckermann) b​ei den Deutschen Meisterschaften i​n Breslau Bronze. Im Jahr darauf konnte d​ie Mannheimer Staffel (Siegfried Schmitt, Heinrich Herrwerth, Feuerstein, Günter Köster) i​n 42,4 s d​en Deutschen Meistertitel gewinnen. Außerdem n​ahm er 1939 a​n den Universitätsweltmeisterschaften t​eil und gewann d​ort mit d​er Staffel Gold u​nd kam über 200 Meter a​uf den vierten Platz.

Köster startete für d​en Post-SV Mannheim u​nd Eintracht Frankfurt. Er w​ar Ingenieur u​nd stieß n​ach dem Zweiten Weltkrieg d​en Bau d​er ersten Hallen-Leichtathletik-Bahn i​n Frankfurt an, w​o 1954 d​ie ersten Deutschen Hallenmeisterschaften ausgerichtet wurden.

Persönliche Bestleistungen

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft. S. 815

Einzelnachweise

  1. Post-Sport-Gemeinschaft Mannheim@1@2Vorlage:Toter Link/www.psgmannheim.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
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