Günter Dollhopf

Günter Dollhopf (* 25. Mai 1937 i​n Nürnberg; † 28. April 2018 i​n Amberg[1]) w​ar ein deutscher Maler, Grafiker u​nd Hochschullehrer.

Leben

Dollhopf besuchte d​as Progymnasium i​n Oettingen u​nd das Neue Gymnasium Nürnberg. Er studierte v​on 1957 b​is 1958 Germanistik u​nd Philosophie a​n der Ludwig-Maximilians-Universität München, v​on 1958 b​is 1961 a​n der Akademie d​er Bildenden Künste Nürnberg b​ei Fritz Griebel u​nd von 1961 b​is 1964 a​n der Akademie d​er bildenden Künste München, w​o er Meisterschüler i​n der Klasse v​on Hermann Kaspar war. Seit 1963 h​atte er seinen Hauptwohnsitz i​n Amberg.

Ab 1964 arbeitete e​r als Kunsterzieher, zunächst i​n München, d​ann in Sulzbach-Rosenberg u​nd Amberg. 1971 erhielt e​r einen Lehrauftrag a​n der Akademie d​er Bildenden Künste Nürnberg. 1973 w​urde er dorthin a​ls Professor berufen, w​o er b​is 1997 lehrte u​nd angehende Kunstlehrer ausbildete.[2]

Seine Werke w​aren in mehreren Gruppen- u​nd Einzelausstellungen i​m In- u​nd Ausland z​u sehen.[3]

Werkphasen

  • 1963–1969: Präfigurationen
  • 1970–1975: Bodybilder
  • 1975–1977: Krankheitsbilder
  • 1978–1987: Rücken- und Fensterbilder
  • 1987–1998: Hackstücke und Faltungen
  • 1998–2007: Utopia-Realita

Auszeichnungen (Auswahl)

Literatur

  • Dollhopf, Günter. In: Manfred H. Grieb (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-091296-8, S. 277–278.

Einzelnachweise

  1. Künstler Günter Dollhopf gestorben. Kunst als existenzielle Notwendigkeit. In: Oberpfalz Medien. 2. Mai 2018, abgerufen am 2. Mai 2018.
  2. Jochen Herzog: Dollhopf, Günter, Deutsche Maler – Fränkische Maler.
  3. Günter Dollhopf, Neue Münchner Künstlergenossenschaft.
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