Günter Bers

Günter Ernst Bers (* 2. September 1940) i​st ein deutscher Historiker.

Leben

Er studierte Romanistik u​nd Geschichte i​n Bonn, w​o er 1968 promovierte. Nach d​er Habilitation 1977 a​n der PH Rheinland i​n Köln lehrte e​r von 1980 b​is zum Ruhestand 2005 a​ls außerplanmäßiger Professor a​n der Universität z​u Köln.

Der Schwerpunkt seiner Forschung l​iegt auf Rheinischer Landesgeschichte. Seit 1974 i​st Bers Mitglied d​er Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Er w​urde 2013 m​it dem Verdienstkreuz a​m Bande d​es Verdienstordens d​er Bundesrepublik Deutschland u​nd 2016 m​it dem Rheinlandtaler d​es Landschaftsverbandes Rheinland ausgezeichnet.[1]

Schriften (Auswahl)

  • Wilhelm Hasselmann 1844–1916. Sozialrevolutionärer Agitator und Abgeordneter des Deutschen Reichstages. Köln 1973, OCLC 462573697.
  • Der Bezirk Mittelrhein, Saar der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) im Jahre 1922. Wentorf bei Hamburg 1975, OCLC 477223526.
  • Aufklärertum und Traditionalismus in der Region. Zur Geschichte der Stadt Jülich und der „Monatsschrift-Gesellschaft, Gesellschaft Denkender Männer“ 1797/1798. Jülich 1985, ISBN 3-9800914-5-7.
  • „Das Miraculöß Mariä Bildlein zu Aldenhoven“. Geschichte einer rheinischen Wallfahrt 1655–1985. Köln 1986, ISBN 3-88874-014-5.

Literatur

  • als Herausgeber Wolfgang Herborn und Barbara Schellenberger: Zwischen Jülich und Kurköln. Festgabe der Joseph-Kuhl-Gesellschaft zum 60. Geburtstag für Prof. Dr. Günter Bers. Jülich 2000, ISBN 3-932903-17-X.

Einzelnachweise

  1. Bers, Günter. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 7. November 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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