Fritz Schlesinger
Leben
Nach der Schulzeit absolvierte er von 1910 bis 1914 eine Lehrausbildung zum Modelleur in der Porzellanmanufaktur in Potschappel. Anschließend arbeitete er ab 1914 künstlerisch gemeinsam mit den Bildhauern Gustav Oppel, Franz Rauch und Hugo Meisel für die Porzellanmanufaktur Kämmer in Rudolstadt.[1]
Von 1919 bis 1925 absolvierte er ein Studium im Fach Bildhauer an der Kunstakademie Dresden. Dort war er Meisterschüler bei Karl Groß und Karl Albiker. Zu seinem Diplom erhielt er noch eine Auszeichnung mit Bronzemedaille.[2]
Von 1925 bis 1945 war er freischaffender Bildhauer in Dresden. Ab 1946 bis 1964 war er in der Zwingerbauhütte für die künstlerische Reproduktion der figürlichen und ornamentalen Plastiken beim Wiederaufbau des Dresdner Zwingers verantwortlich.
Im Jahr 1963 erhielt Fritz Schlesinger den Nationalpreis der DDR.
Werke (Auswahl)
- 1938 Storchenbrunnen aus Kunststein, Freital bei Dresden