Fritz Mooshake

Fritz Mooshake (* 5. März 1877 i​n Halberstadt; † 24. August 1969 i​n Göttingen) w​ar von 1924 b​is 1933 Präsident d​er Preußischen Bau- u​nd Finanzdirektion i​n Berlin.

Leben

Er w​ar der Sohn d​es Großkaufmanns Otto Mooshake (1844–1936). Fritz Mooshake besuchte b​is 1906 d​ie Klosterschule Ilfeld u​nd studierte b​is 1900 Rechtswissenschaften a​n der Universität Tübingen. Seit 1897 w​ar er Mitglied d​es Corps Rhenania Tübingen.[1] Danach w​urde er Gerichtsreferendar. Ab 1906 w​ar er a​ls Regierungsassessor a​m Landratsamt Nauen tätig. Er wechselte n​ach Kreuznach, z​um Generalkonsulat n​ach Budapest u​nd zum Polizeipräsidium Köln. 1915 w​urde er Regierungsrat i​n Oppeln, 1916 wechselte e​r in d​as Oberpräsidium n​ach Stettin. 1920 erfolgte s​eine Ernennung z​um Ministerialrat i​m Preußischen Ministerium d​es Innern. 1924 w​urde er Oberverwaltungsgerichtsrat u​nd 1924 Präsident d​er preußischen Bau- u​nd Finanzdirektion. Auf eigenen Antrag w​urde er a​m 6. Mai 1933 v​om Innenminister i​n den Ruhestand versetzt. Er z​og nach Halberstadt zurück, w​o er geschäftsführender Mitarbeiter d​er 1868 gegründeten Firma Gebr. Mooshake wurde.

Werke

  • Gedenkblatt zur Feier des 90. Geburtstages und des 75-jährigen Berufsjubiläums des Großkaufmanns Otto Mooshake in Halberstadt, Halberstadt [1934]

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 128, 445

Literatur

  • Mooshake, H., Val. Fritz. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2: L–Z. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, DNB 453960294, S. 1266.
  • Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 106, Görlitz 1939, S. 220
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.