Friedrich von Krosigk (Politikwissenschaftler)

Leben

Friedrich von Krosigk studierte Politische Wissenschaft, Philosophie und Geschichte in München, Paris und Seattle. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Er promovierte 1967 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und habilitierte 1977 an der Universität Heidelberg. Ab 1977 war von Krosigk Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er verstarb im Jahr 2018 im Alter von 80 Jahren.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Philosophie und politische Aktion bei Jean Paul Sartre. Münchener Studien zur Politik 11, 1969.
  • Multinationale Konzerne und die Krise in Europa. Eine Untersuchung zum ökonomischen Strukturwandel und seinen politischen Konsequenzen im Rahmen des europäischen Regionalismus, 1978.
  • zusammen mit R. Kreckel: Regionalistische Bewegungen in Westeuropa. Zum Struktur- und Wertwandel in fortgeschrittenen Industriestaaten, 1986.
  • unter Mitarbeit von G. Rath und W. Leidhold: Südsee – Inselwelt im Umbruch. Einzelstaatlicher und regionaler Wandel im Südpazifik, 1988.
  • zusammen mit P. Jadin: Die französischen Überseegebiete. Paradoxien eines Entwicklungsexperiments, Schriften des Deutschen Übersee-Instituts Hamburg, Nr. 29, 1994.
  • Panama – Transit als Mission: Leben und Überleben im Schatten von Camino Real und transisthmischem Kanal, Lateinamerika-Studien, Bd. 40, 1999.

Einzelnachweise

  1. Prof. Dr. Friedrich von Krosigk. FAU. Abgerufen am 26. Februar 2018.
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