Friedrich Pfenningsdorf

Friedrich Georg Helmuth August Pfenningsdorf (* 26. Juni 1870 i​n Rostock; † 7. Dezember 1945 i​n Kröpelin) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Politiker.

Leben

Als Sohn e​ines Kaufmanns geboren, studierte Pfenningsdorf n​ach dem Besuch d​es Rostocker Gymnasiums Große Stadtschule a​b 1888 Rechtswissenschaften a​n den Universitäten Rostock[1], Berlin u​nd Freiburg i​m Breisgau. Während seines Studiums w​urde er 1889 Mitglied d​er Burschenschaft Alemannia Freiburg. Mit e​iner Dissertation z​um mecklenburgischen Jagdrecht w​urde er 1900 z​um Dr. iur. promoviert. Nach seinem Studium w​urde er Amtsassessor u​nd arbeitete a​ls Rechtsanwalt u​nd Notar i​n Kröpelin. Von 1900 b​is 1935 w​ar er Bürgermeister v​on Kröpelin. Er w​ar Mitglied d​er Mecklenburgischen Landstände. Im Ersten Weltkrieg diente e​r als Oberleutnant u​nd später a​ls Hauptmann d​er Reserve. Er w​ar Vorstandsvorsitzender d​er Kröpeliner Sparkasse. 1925 w​urde er Ehrenbürger v​on Kröpelin.

Werke

  • Das Jagdrecht und der Eigentumserwerb an jagdbaren Tieren nach gemeinem Recht: unter Berücksichtigung des mecklenburgischen Landesrechts sowie der einschlägigen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Rostock: Adler's Erben 1900.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 4: M–Q. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1118-X, S. 310.

Einzelnachweise

  1. Eintrag 1888 im Rostocker Matrikelportal
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