Friedrich Gustav Blüher
Friedrich Gustav Blüher (* 1794 in Geyer; † 2. Mai 1863 in Dresden) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Heimatforscher und Autor.
Leben und Wirken
Nach dem Besuch der Fürstenschule St. Afra und der theologischen Ausbildung wurde Blüher 1821 Diakon in seiner Geburtsstadt Geyer im Erzgebirge. 1830 wurde er dort Pfarrer und wechselte 1848 als Pfarrer nach Burkersdorf bei Frauenstein. Dort wurde er 1858 emeritiert.
Der Jurist und Politiker Ottomar Blüher (1824–1891) war sein Sohn.
Schriften (Auswahl)
- Vorübungen zum Bibellesen
- Nachricht über die von ihrem Vater in einen Bergschacht zu Geyer gestürzten drei Kinder; nebst zwei Reden. Chemnitz, 1836.
- Reformationsgeschichte der Stadt Geyer. Leipzig, 1844.
- Abschiedspredigt in der Kirche zu Geyer 1848 gehalten. 1848
Nachlass
Der schriftliche Nachlass von Blühers befindet sich unter der Signatur „12656 Personennachlass Friedrich Gustav Blüher“ im Hauptstaatsarchiv Dresden.[1]
Literatur
- Wilhelm Haan: Friedrich Gustav Blüher. In: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 26.
Weblinks
- Literatur von und über Friedrich Gustav Blüher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag im Pfarrerbuch Sachsen
- Personennachlass Friedrich Gustav Blüher im Hauptstaatsarchiv Dresden
Fußnoten und Einzelnachweise
- Eintrag in der Nachlass-Datenbank des Deutschen Bundesarchivs.
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