Friedrich August Arnstädt

Friedrich August Arnstädt (* 9. Februar 1827 i​n Hubertusburg; † unbekannt) w​ar ein deutscher Lehrer, Autor u​nd Stifter.

Leben

Nach d​er Lehrausbildung v​on 1842 b​is 1846 a​m Königlichen Lehrerseminar Dresden-Friedrichstadt w​urde Arnstädt 1847 Bürgerschullehrer i​n Dresden. Ab 1855 studierte e​r an d​er Universität Leipzig, w​o er 1859 z​um Dr. phil. promovierte u​nd die Berechtigung für d​as höhere Lehramt erlangte. Nach e​inem längeren Aufenthalt i​n Paris u​nd London g​ing er 1864 a​ls vierzehnter Oberlehrer a​n die Gymnasial- u​nd Realschulanstalt n​ach Plauen i​m Vogtland. 1867 w​urde er zehnter Oberlehrer a​n der Realschule Plauen. Als Ruheständler errichtete e​r 1907 e​ine Stiftung v​on 4000 Mark i​n Plauen.

Schriften (Auswahl)

  • Das Nibelungenlied. Drei Vorträge für die erste Classe einer Realschule. In: Die Realschule, 1859.
  • Rabelais und sein Traité d’éducation. Osterprogramm des Gymnasiums zu Plauen. Plauen, 1869.
  • François Rabelais und sein Traité d'éducation mit besonderer Berücksichtigung der pädagogischen Grundsätze Montaigne's, Locke's und Rousseau's. J. A. Barth, 1872.
  • Über Töchtererziehung. 1879.

Literatur

  • Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 7.
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