Freitagsmoschee von Waramin
Die Freitagsmoschee von Waramin (persisch مسجد جامع ورامین Masdsched-e-Dschame-e-Varāmīn, IPA: [mæsd͡ʒɛd ɛ d͡ʒɑmɛ ɛ væɾɑmin]) ist eine historische Moschee in der iranischen Stadt Waramin. Die Moschee ist eines der ältesten Gebäude in Waramin. Sie wurde im 14. Jahrhundert während der Ära Öldscheitüs begonnen und durch seinen Sohn Abū Saʿīd vervollständigt. Das Gebäude besteht aus einem Schabestan, einem Portikus, einer großen Ziegelkuppel, einem Anbau neben dem Schabestan und einer Ansammlung von zehn kleinen Bögen entlang eines großen Mittelbogens. Der Stuck am Gebäude gilt als einer der schönsten im Iran. Der Iwan des Schabestans enthält wertvolle Inschriften. Die Inschriften weisen verschiedene arabeske Muster und verschiedene arabische, kufische und persische Schriften aus.[1]
Freitagsmoschee von Waramin | ||
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Eingang der Freitagsmoschee von Waramin | ||
Daten | ||
Ort | Waramin, Iran | |
Architekt | Ali Qazvini | |
Baustil | Rasi | |
Baujahr | 1322 (vervollständigt) | |
Koordinaten | ||
Jane Dieulafoy schreibt in seinem Reisebericht über die Moschee folgendes:
„".... Nach den gewöhnlichen Komplimenten und kurzer Erholung gingen wir die Freitagsmoschee von Waramin besichtigen. Das Gebäude war sehr schön und herrlich in der Vergangenheit, aber derzeit ist es nur eine Ruine. Sogar haben die Gläubiger Angst vor dem Einsturz der Decke und gehen nicht dorthin für das Gebet. Deshalb gibt es kein Problem die Moschee zu besichtigen und jeder kann ohne Problem diese Ruine besuchen."“
Weblinks
Einzelnachweise
- Archivlink (Memento des Originals vom 19. November 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.