Frederick W. Smith
Frederick Wallace „Fred“ Smith (* 11. August 1944 in Marks, Quitman County, Mississippi) ist der Gründer, Präsident und CEO des Kurier- und Logistikunternehmens FedEx.
Während seines Wirtschaftstudiums an der Yale University entstand in einer Semesterarbeit die Idee zu FedEx. Gerüchteweise erhielt diese Arbeit nur eine C-Note[1]. Smith war ein Mitglied der Yale-Geheimgesellschaft Skull & Bones. Nach dem Bachelor-Abschluss im Jahre 1966 diente er über fünf Jahre im Marine Corps, u. a. in Vietnam als Zugführer und Pilot. Dabei lernte er das militärische Logistiksystem gründlich kennen. Zurück in den USA, gründete er im Jahre 1971 Federal Express.
Smith ist zum zweiten Mal verheiratet und hat zehn Kinder. Laut Forbes war er 2009 mit 1,65 Mrd. USD (2008: 2,00 Mrd. USD) der 212. vermögendste US-Amerikaner.[2]
Beim Kinofilm Cast Away – Verschollen aus dem Jahr 2000 betätigte sich Smith als Produzent und trat im Rahmen eines Cameo-Auftritts am Ende des Films auf. Der Film handelt von einem FedEx-Angestellten, den es nach einem FedEx-Flugzeugabsturz auf eine einsame Insel verschlägt.
Weblinks
Quellen
- , Bloomberg.com 20. Sept. 2004.
- Forbes Forbes, 30. Sept. 2009: #212 Frederick Smith - The Forbes 400 Richest Americans 2009