Franziska Liebing
Franziska Liebing (* 6. Februar 1899 in München; † 3. Januar 1993 ebenda) war eine deutsche Schauspielerin.
Werdegang
Liebing gehörte von 1925 bis 1930 dem Ensemble des Schauspielhauses in München an und war 1931/32 am Meininger Theater auf der Bühne zu sehen. Nach einigen Jahren ohne Engagement stand sie in Berlin bei Gustav Bartelmus, Richard Handwerk und Bernd Königsfeld unter Vertrag.
Ab den 1950er Jahren wirkte sie in einer Reihe bayerischer Fernseh- und Filmproduktionen mit, so in der Serie Funkstreife Isar 12, in Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger und 1979 unter der Regie von Kurt Wilhelm in der Verfilmung von Ludwig Thomas Bauernroman Der Ruepp.
Ihr Grab befindet sich im alten Teil des Münchner Westfriedhofs (Grab 157-W-24).
Filmografie (Auswahl)
- 1956: Ich suche Dich
- 1958: … und nichts als die Wahrheit
- 1959: Menschen im Netz
- 1961–1963: Funkstreife Isar 12 (TV-Serie)
- 1961: Jack Mortimer (Fernsehfilm)
- 1962: Axel Munthe – Der Arzt von San Michele
- 1963: Das Kriminalmuseum: Fünf Fotos (TV)
- 1964: Das Kriminalmuseum: Tödliches Schach (TV)
- 1965: Der Nachtkurier meldet: Schwindel auf Raten
- 1965: Die Reise nach Steiermark (TV)
- 1966: Das Kriminalmuseum: Das Etikett (TV)
- 1965–1967: Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger (TV-Serie)
- 1968: Madame Legros
- 1971: Augenzeugen müssen blind sein (TV)
- 1971: Charlie und die Schokoladenfabrik (Willi Wonka & the Chocolate Factory)
- 1973: Schloß Hubertus
- 1973: Tatort: Weißblaue Turnschuhe (TV)
- 1976: Tatort: Wohnheim Westendstraße (TV)
- 1979: Der Ruepp (TV)
Weblinks
- Franziska Liebing in der Internet Movie Database (englisch)
Literatur
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Kleinmayr, Klagenfurt u. a. 1954.
- Erich Scheibmayr: Wer? Wann? Wo? Eigenverlag, München 2002.