Franz Xaver Biegger

Franz Xaver Biegger (* 17. Februar 1801 i​n Tettnang; † 10. November 1839 ebenda) w​ar ein deutscher Jurist u​nd Mitglied d​er Württembergischen Landstände (Zweite Kammer) i​m Vergeblichen Landtag v​on 1833.

Leben

Biegger w​urde 1801 a​ls Sohn e​ines Organisten geboren u​nd studierte n​ach dem Besuch d​es Gymnasiums i​n Tettnang Rechtswissenschaften i​n Wien u​nd Tübingen. 1820 schloss e​r sich d​em Burschenschaftlichen Kreis i​n Wien u​nd 1821 d​er Burschenschaft Germania Tübingen an. Als Mitglied d​es Wiener Commersvereins w​urde er inhaftiert u​nd ausgewiesen. Nach seinem Studium arbeitete e​r als Rechtskonsulent u​nd Stadtrat i​n Tettnang. 1833 w​urde er Mitglied d​er Zweiten Kammer d​es Württembergischen Landtages. 1839 beging e​r Selbstmord, i​ndem er s​ich aus Schwermut e​ine Kugel i​n den Kopf schoss.[1]

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 1: A–E. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0339-X, S. 98.
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 71.

Einzelnachweise

  1. Archivlink (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.staatsanzeiger.de
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