Franz Koringer

Franz Koringer (* 19. Juni 1921 in Towarischewo bei Bačka Palanka (deutsch Plankenburg), Königreich Jugoslawien; † 21. Dezember 2000 in Leibnitz) war ein steirischer Komponist, der viele Werke für symphonisches Orchester komponierte und in den letzten Jahren durch viele neue steirische Volkslieder und Messen berühmt wurde.

Leben

Franz Koringer wurde in Towarischewo im heutigen Serbien geboren. Der Ort gehörte bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zur österreichisch-ungarischen Monarchie. Die wechselnden Zugehörigkeiten in den folgenden Jahrzehnten zu Ungarn, Serbien oder Kroatien waren für sein späteres musikalisches Schaffen sehr entscheidend. 1942 kam er zur musikalischen Ausbildung in die Steiermark, wurde ins Konservatorium und der Musikhochschule Graz (Violine, Klavier und Komposition) aufgenommen und schloss 1949 sein Studium ab.

Franz Koringer begann als Musikschullehrer in Arnfels in der Südsteiermark, kam dann an die Musikschule Leibnitz und leitete diese später nach ihm benannte Franz Koringer Musikschule von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1981.

Preise und Auszeichnungen

Literatur

  • Hugo Mali: Franz Koringer, Leben und Werk. Weishaupt, Gnas 1996, ISBN 3-7059-0032-3.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.