Franz Feilmayr

Franz Feilmayr (* 2. November 1870 i​n Westerhofen; † 11. Januar 1934 i​n Ellwangen)[1] w​ar ein deutscher Politiker d​er Zentrumspartei.

Franz Feilmayr

Leben und Wirken

Franz Feilmayr stammte a​us dem schwäbischen Unterland. Er besuchte d​ie Volks- u​nd Fortbildungsschule u​nd arbeitete danach a​ls Landwirt. Den größten Teil seines Lebens verbrachte e​r als Hofbesitzer i​n Ruital.

Von 1919 gehörte Feilmayr für d​ie katholische Zentrumspartei d​em württembergischen Landtag an. 1920 wechselte e​r für s​eine Partei a​ls Abgeordneter für d​en Wahlkreis 34 (Württemberg) i​n den Reichstag, d​em er b​is 1930 angehörte.[2] Sein Nachfolger i​m Reichstag w​urde Oskar Farny. Daneben w​ar er Vorstandsmitglied d​es Schwäbischen Bauernvereins i​n Ulm u​nd Vorsteher d​er Bezugs- u​nd Absatzgenossenschaft Oberes Jagsttal u​nd Härtsfeld m​it Sitz i​n Lauchheim. Außerdem w​ar er Mitglied d​es Vorstandes d​es Bezirksvereins Ellwangen.

Schriften

  • Allerlei Kriegsgeschichten aus dem Kapfenburger Gebiet. Bucher, Ellwangen 1912.

Literatur

  • Günter Buchstab: Franz Feilmayr – Ein Bedeutender Bürger Westerhofens. In: Ellwanger Jahrbuch 35, 1993–1994.
  • Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2, S. 196.

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach Bernd Ottnad: Baden-Württembergische Biographien, Bd. 1, 2002, S. 125; Max Schwarz: MdR, 1965, S. 646
  2. August Hagen: Geschichte der Diözese Rottenburg, Stuttgart 1956, S. 428.
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