Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt

Die Forschungs- u​nd Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) i​st ein interdisziplinär zusammengesetztes, international ausgerichtetes Forschungsinstitut i​n Wien, Österreich.

Geschichte

FORBA wurde 1991 von Mitarbeitern des Instituts für Höhere Studien in Wien gegründet. Die Geschäftsführung liegt bei Thomas Riesenecker-Caba. Der Vorstand/das Leitungsteam setzt sich zusammen aus Hubert Eichmann, Jörg Flecker (Vereinsobmann), Thomas Riesenecker-Caba und Annika Schönauer.

Derzeit s​ind ca. 15 Personen b​ei FORBA beschäftigt. Ziel d​es Instituts i​st es, d​as Wissen über Arbeit u​nd Beschäftigung z​u vermehren u​nd durch Politikberatung z​ur Verbesserung d​er Arbeitsbedingungen beizutragen.

Tätigkeitsbereiche

FORBA i​st auf aktuelle Themen d​er Arbeitsforschung spezialisiert u​nd vereint d​abei die Disziplinen Soziologie, Politikwissenschaft, Sozioökonomie u​nd Wirtschaftsinformatik. Die Arbeit d​es Instituts gliedert s​ich in folgende Schwerpunkte:

  • Arbeit, Organisation, Internationalisierung
  • Arbeit, Geschlecht, Politik
  • Nachhaltige Arbeits- und Lebenswelten
  • Technikgestaltung und Datenschutz

Wissenschaftliche Arbeiten (Auswahl)

  • Neue Prekarität. Die Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik – europäische Länder im Vergleich. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2012: ISBN 978-3-5933-9656-9[1]
  • Verwendung personenbezogener Daten und Grenzen betrieblicher Mitbestimmung: Datenschutz in der Arbeitswelt. Arbeiterkammer Wien, Sozialpolitik in Diskussion Nr. 12, Wien 2011: ISBN 978-3-7063-0407-8[2]
  • Praktika und Praktikanten/Praktikantinnen in Österreich. Empirische Analyse von Praktika sowie der Situation von Praktikanten/Praktikantinnen. FORBA-Forschungsbericht 4/2011 im Auftrag des Österreichischen Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK), Wien 2011[3]
  • Collective bargaining and balanced recovery: The case of Austria. in: International Labour Office (Hrsg.), Working Paper No. 23, Industrial and Employment Relations Department, Genf 2011[4]
  • „... was willst du viel mitbestimmen?“ Flexible Arbeit und Partizipationschancen in IT-Dienstleistungen und mobiler Pflege. FORBA-Forschung Bd. 5, sigma edition, Berlin 2010: ISBN 978-3-8360-6705-8[5]

Einzelnachweise

  1. Die Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik – europäische Länder im Vergleich
  2. Verwendung personenbezogener Daten und Grenzen betrieblicher Mitbestimmung: Datenschutz in der Arbeitswelt@1@2Vorlage:Toter Link/www.arbeiterkammer.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Praktika und Praktikanten/Praktikantinnen in Österreich. Empirische Analyse von Praktika sowie der Situation von Praktikanten/Praktikantinnen. (Memento des Originals vom 28. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bmask.gv.at (PDF-Datei; 811 kB)
  4. Collective bargaining and balanced recovery: The case of Austria. (PDF-Datei; 523 kB)
  5. „... was willst du viel mitbestimmen?“ Flexible Arbeit und Partizipationschancen in IT-Dienstleistungen und mobiler Pflege.@1@2Vorlage:Toter Link/www.edition-sigma.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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