Formel Opel
Die Formel Opel ist eine Rennwagenklasse für Monoposto-Rennwagen.
Geschichte
Sie wurde von dem Automobilhersteller Opel 1988 als Markenpokal zur Nachwuchsförderung ins Leben gerufen. Die Fahrer starteten mit einheitlichen Fahrzeugen mit 2-Liter-Motoren von Opel, der 117 kW (160 PS) leistete[1] und aerodynamischen Hilfsmitteln wie Front- und Heckspoiler. Die Fahrzeuge hatten ein einheitliches Gewicht von 465 kg[1] und wurden initial von Reynard Motorsport entwickelt und gebaut. Ab 1992 übernahm diese Aufgabe Schübel Motorsport in Deutschland.
Die Teilnahme an der Serie war, verglichen mit anderen Rennserien, relativ günstig, jedoch kostenintensiver als die Formel Ford, Formel Junior oder Formel König. Die Formel Opel galt als Bindeglied zur oder Ersatz für die Formel 3.[1]
Für Neulinge galt es als schwierig, das komplizierte Gerät abzustimmen und zu beherrschen. Deshalb war vorherige Erfahrung in einer kleineren Markenformel wertvoll.
Gefahren wurde in mehreren nationalen Serien in Deutschland, Großbritannien, Irland und den BeNeLux-Ländern sowie in der Formula Opel Euroseries. In Großbritannien wurde diese Klasse als Formula Vauxhall ausgetragen.[1]
Einzelnachweise
- Opel-Lotus.ch: Opel Lotus Racing Drivers. (Nicht mehr online verfügbar.) Auf: www.opel-lotus.ch, archiviert vom Original am 26. November 2013; abgerufen am 21. Juni 2013.