Firepower (Album)
Firepower ist das 18. Studioalbum von Judas Priest. Es erschien am 9. März 2018 bei Epic Records.
Hintergrund
Erstmals seit 1988 produzierte wieder Tom Allom. Ebenfalls als Produzent war Andy Sneap tätig, der auch zugleich gemeinsam mit Mike Exeter als Toningenieur wirkte.[1][2] Im Anschluss ging die Band im Frühjahr 2018 auf Nordamerika-Tour,[1] die später unter anderem auch in Europa fortgesetzt wurde. Bei der Firepower Tour 2018 spielte Sneap auch für den an Parkinson erkrankten Glenn Tipton die Gitarre.[3][4]
Rezeption
Sebastian Kessler schrieb im Metal Hammer: „Obwohl also im Mittelteil zwei, drei Songs weniger dem Album gutgetan und Judas Priest manchen Gänsehautmoment treffender hätten herausarbeiten können, liefern die Urgesteine mit Firepower ein solides und abwechslungsreiches Priest- sowie schlicht sehr gutes, klassisches Heavy-Metal-Album, das nicht an Band-Klassiker heranragt, aber ausreichend Zündstoff für die nächsten Live-Jahre bietet.“ Die Bewertung lag bei sechs von sieben Punkten.[5] Der Metal Hammer wählte das Album auch zum Album des Jahres 2018.[6]
Titelliste
Alle Songs wurden von Glenn Tipton, Rob Halford und Richie Faulkner geschrieben.
Nr. | Titel | Länge |
---|---|---|
1. | Firepower | 3:27 |
2. | Lightning Strike | 3:29 |
3. | Evil Never Dies | 4:23 |
4. | Never the Heroes | 4:23 |
5. | Necromancer | 3:33 |
6. | Children of the Sun | 4:00 |
7. | Guardians (Instrumental) | 1:06 |
8. | Rising from Ruins | 5:23 |
9. | Flame Thrower | 4:34 |
10. | Spectre | 4:24 |
11. | Traitors Gate | 5:43 |
12. | No Surrender | 2:54 |
13. | Lone Wolf | 5:09 |
14. | Sea of Red | 5:51 |
Gesamtlänge: | 58:10 |
Einzelnachweise
- Blabbermouth.net
- Judas Priest – Firepower, Discogs.com
- Judas Priest: Parkinson-Diagnose bei Glenn Tipton, metal-hammer.de
- Nie wieder auf Tour: Judas-Priest-Gitarrist Glenn Tipton an Parkinson erkrankt, musikexpress.de
- Judas Priest – Firepower, metal-hammer.de
- Jahresrockblick 2018. Metal Hammer 01/19, Axel Springer SE, 12. Dezember 2018.
Vorgänger | Metal Hammer | Nachfolger |
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Kreator – Gods of Violence | Album des Jahres 2018 | Rammstein – Unbetitelt |